Ortschaftsräte im Amt verpflichtet / Michael Krompholz wird als Stellvertreter dem Gemeinderat vorgeschlagen
Von Stephan Hübner
St. Georgen-Brigach. Die Vereidigung der neuen Mitglieder stand beim Ortschaftsrat auf der Tagesordnung. Ortsvorsteher Georg Wentz berichtete auch über die Erweiterung des Brigachhauses.
Bürgermeister Michael Rieger dankte den Räten dafür, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen. Auch wenn es "nur" Ortschaftsrat oder Gemeinderat sei, sei es trotzdem Arbeit und ein Vertrauensvorschuss der Bevölkerung. Ihm liege viel an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Bisher habe das klasse geklappt. Man habe einige schöne Sachen hinbekommen. Der Breitbandausbau auf der Sommerau werde wohl im Oktober fertig sein.
"Das ist keine Hobby-Zusammenkunft", so Rieger, der über Rechte und Pflichten informierte. Er verpflichtete Frank Aberle, Sandra Armbruster, Simone Fritzi, Wolfram Haas, Michael Krompholz, Urs Perkuhn, Georg Wentz und Michael Zeller. Neu ist lediglich Simone Fritzi.
Georg Wentz wurde einstimmig als Ortsvorsteher vorgeschlagen. Rieger bestätigte ihm eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wentz habe sich stark gemacht für Brigach und es geschafft, dass im Gremium ein kollegiales Verhältnis vorherrsche.
Die letzten fünf Jahre hätten ihm sehr viel Spaß gemacht, so Wentz. Man habe so manches auf den Weg gebracht, beispielsweise den Anbau ans Brigachhaus und das schnelle Internet. Das Gremium habe einiges in Eigeninitiative getan, was gut angekommen sei. "Ich glaube, wir sind eine tolle Truppe und haben wirklich immer noch viele Ideen."
Zwei Kandidaten gab es für die Wahl des Stellvertreters. Die bisherige Amtsinhaberin Sandra Armbruster hätte das Amt zwar noch einmal übernommen, schlug aber selbst Michael Krompholz vor, der mit fünf zu drei Stimmen gewann.
Wentz informierte über die Erweiterung des Brigachhauses. Die Tiefbauarbeiten seien in vollem Gange. Bald folgten die Zimmererarbeiten. Beim Zeitplan liege man voll im Rahmen, ebenso kostenmäßig mit 55 000 bis 60 000 Euro. Er denke, dass alles auf Weihnachten, zum Theater des Radfahrvereinsfertig ist. Der 28 Quadratmeter große Anbau werde sicher hilfreich, vor allem, um Turngerätschaften und Theater-Utensilien unterzubringen.
