Pfarrer Paul Dieter Auer organieisert einmal mehr eine besondere Gemeindereise. Ziel ist in diesem Jahr Madeira. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Pfarrer Paul Dieter Auer von der Seelsorgeeinheit bietet Besichtigungstour zu Naturschönheiten an

Von Jochen Schultheiß

St. Georgen/Tennenbronn. Auf die Blumeninsel Madeira führt die Gemeindereise der Seelsorgeeinheit St. Georgen-Tennenbronn vom 28. April bis zum 5. Mai. Die Reiseleitung übernimmt in bewährter Form wieder Pfarrer Paul Dieter Auer.

Die Gemeindereise bietet eine bunte Mischung aus Botanik und Bergen, aus Gottesdiensten und Besichtigungen. Los geht es am Dienstag, 28. April, mit dem Flugzeug von München nach Funchal, die Hauptstadt der Insel. Die Stadt steht auch am zweiten Tag im Mittelpunkt. Bei einer ausgedehnten Besichtigungstour geht es zu den Sehenswürdigkeiten wie Kathedrale, Rathausplatz, Kolumbusplatz und zum Kloster Santa Clara. Mit frischem Fisch, exotischen Früchten und Blumen wartet die Markthalle auf.

Am nächsten Tag geht es zum Wallfahrtsort Monte, wo sich auch das Grab des Habsburger Kaisers Karl I. befindet. Weiter führt der Weg zum tropischen Garten Monte Palace. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch bei den berühmten Korbschlittenfahrern. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, selbst in den Korbschlitten zwei Kilometer ins Tal zu sausen.

Am vierten Tag geht es in die Korbflechterei von Camacha und weiter nach Canical zum Walmuseum. Dieses dokumentiert die Geschichte und Bedeutung des Walfangs auf der Insel. Nächstes Ziel ist Machico, der älteste Ort der Insel.

Am folgenden Tag ist ein Ausflug ins Gebirge vorgesehen. Mit dem Bus geht es auf den dritthöchsten Gipfel von Madeira, den 1818 Meter hohen Pico de Arieiro mit einem grandiosen Ausblick über die Insel. Im Forstpark Reibeiro Frio steht ein Spaziergang durch den Lorbeerwald auf den Programm. Über Santana und Porto da Cruz geht es über den Portelapass an der Südküste entlang wieder zurück nach Funchal.

Am sechsten Tag geht es in die Berge zum Vulkanismuszentrum und von dort entlang der Nordküste zum Weinort Porto Moniz. Der Rückweg führt über die Hochebene Paul da Serra mit eindrucksvollen Hochmooren. Am letzten Tag auf Madeira steht der Besuch weiterer Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Das Fischerdorf Camera de Lobos steht ebenso auf dem Reiseplan wie die Cabo Girao, die mit 590 Metern höchste Steilküste Europas und die zweithöchste der Welt.

Im Anschluss laden die Kirchen von Ribeira Brava, Ponta do Sol und Calheta zum Besuch ein. Am Dienstag, 5. Mai, geht es zurück in den heimischen Schwarzwald.

Eingeladen zui dieser Gemeindereise sind alle, egal welcher Konfession. Weitere Informationen und ein ausführliches Reiseprogramm gibt es beim katholischen Pfarramt St. Georgen, Telefon 07724/94 68 50. Anmeldeschluss ist der 15. Februar.