Alle Reiseteilnehmer sind in Neckarsteinach wohlbehalten aus dem Schiff gestiegen. Karlheinz Klitsch (rechts außen, stehend) hat den Ausflug organisiert.  Foto: Paskal Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: 47 Teilnehmer der Lorenzgemeinde erkunden Heidelberg / Nächster Termin steht bereits fest

St. Georgen. Ein Wagnis ist Karlheinz Klitsch als Organisator der Reise eingegangen und hat bereits jetzt schon gewonnen. Gleich zur ersten Busreise hatten sich 47 Interessierte angemeldet. Verlockend war ja auch das angebotene Programm mit einer kurzen Besichtigung von Heidelberg und Bad Wimpfen. Der Reiseleiter kommt von dort und kennt die Gegend.

Frühstückpause in Kandel

Bei herrlichem Wetter ging es morgens los. In Kandel war Frühstückspause und anschließend ging es nach Heidelberg. Dort war eine kurze Stadtbesichtigung möglich, bevor es auf das Fahrgastschiff Europa ging. Dieses bot den Neckar aufwärts Zeit zur Erholung und Kaffeepause.

Nach der Durchfahrt der Alten Brücke war der Blick auf das Heidelberger Schloss möglich. Gleich darauf ist das Schiff in der Schleusenanlage um 2,60 Meter angehoben worden. Vorbei am Benediktinerkloster Stift Neuburg folgte die nächste Schleuse.

Von Neckargemünds Stadtteil Dilsberg war hoch oben die imposante Burgfeste zu bestaunen. Noch weitere Burgen waren auf der eineinhalbstündigen Fahrt bis zum Ziel Neckarsteinach zu sehen. Zu erfahren war durch die Lautsprecheransagen auf dem Schiff, dass der Neckar zwischen Plochingen und Mannheim durch insgesamt 27 Schleusen reguliert wird.

Die weitere Busfahrt führte den Neckar entlang an Bad Wimpfen vorbei hoch zur Stauferburg Guttenberg, wo sich die Deutsche Greifenwarte befindet. Nach dem Abendessen dort ging es zurück nach Hause.

Alle Mitreisenden freuten sich über den erlebnisreichen Tag, wenngleich sich der ein oder andere die in der Reiseausschreibung angekündigte Besichtigung von Bad Wimpfen gewünscht hätte.

Karlheinz Klitsch plant die nächste Reise für den 3. Oktober. Voraussichtlich geht sie nach Speyer und Worms, was gut zum Reformations-Jubiläum passt.

Zunächst aber treffen sich in etwa zwei bis drei Wochen die Teilnehmer und auch andere Interessierte zu einer Nachbesprechung im Gemeindehaus.