Beim Pfingstzeltlager der Hundefreunde hieß es "Römer retten Robben". Sogar an einen Eisberg (links) war gedacht. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Landesweites Zeltlager der Hundefreunde unter dem Motto "Inuit" / Spiel und Spaß stehen im Vordergrund

Von Hans-Jürgen Kommert

St. Georgen. Zum zweiten Mal seit dem Übertritt des Vereins der Hundefreunde in den neuen Südwestdeutschen Hundeverband (SWHV) richtete der Verein das landesweite Pfingst-Jugendzeltlager aus.

Unter dem Motto "Inuit" hatte die Landesjugendwartin Grazina Reichard zusammen mit Schriftwartin und "Zeltlagerspaßvogel" Natalie Ulreich ein abwechslungsreiches Wochenende organisiert. In Erinnerung an ein sehr kühles Wochenende vor vier Jahren. standen Sport, Spiel und Spannung im Vordergrund, alles aber in einem etwas eisigen Rahmen.

Bereits am Anreisetag am Samstag lockten Spiele zum Thema. Nach dem Abendessen gab es den neuen "Ice-Age"-Film als Zelt-Kinoabend. Und danach hatten sich die Betreuer etwas einfallen lassen: Da der Altersunterschied zwischen jüngsten und ältesten Teilnehmern doch recht hoch war, war die Nachtwanderung kurz – und auch die "Schockmomente" waren ziemlich rar gesät – was bei den Älteren schon zu Gemecker führte. "Dem konnten wir entgegen wirken", erzählt Natalie Ulreich lachend. Um 2 Uhr wurden die Älteren geweckt – für eine "echte" Nachtwanderung mit Gruselmomenten und allem Drum und Dran. Den Pfingstsonntag verbrachte der Nachwuchs mit Rätseln, Spielen und Basteln – und der berühmte bunte Abend wurde vorbereitet, für den verschiedene Gruppen Theaterstücke einstudierten. Nach einem gemeinsamen Tauziehwettbewerb ging es dann über zum pantomimischen Begrifferaten oder zu lustigen Vorführungen wie "Römer retten Robbe" mit überraschendem Ausgang.

Trocken, aber nicht gerade warm, war das Zeltlager-Motto gut gewählt, befanden die Verantwortlichen. Und die etwa 60 jungen Teilnehmer hatten keinen Augenblick unter Langeweile zu leiden. "Es ist alles lustig gemacht, und das Essen ist ganz prima", berichtete der ein oder andere der jungen Teilnehmer. Dass es den Kindern und Jugendlichen an nichts fehlte, dafür sorgte mehr als ein Dutzend der Vereinsmitglieder der Hundefreunde.

"Bei solchen Treffen werden viele Freundschaften geschlossen und man lernt Mitglieder vieler anderer Vereine kennen", wussten auch die Hundefreunde.