Insgesamt 175 Teilnehmer sind beim Lauf in den Erwachsenen-Wertungen dabei. Die höheren Startnummern erklären sich durch die Kinder- und Jugendläufe. Foto: Ziechaus

Überzeugend wiederbelebt haben 175 Läuferinnen und Läufer den Schneider Run über 7,8 Kilometer über Wiesen und durch Wald um Tennenbronn in seiner 5. Auflage.

76 Läuferinnen und 99 Läufer hatten sich hinter dem Startbogen auf dem Sportplatz am Schächle mit dem Aufwärmprogramm locker gemacht für den Lauf über fast acht Kilometer. Dabei forderte dieser schon gleich nach dem Start auf etwa 730 Metern die Läufer beim steilen Anstieg über den Gersbach am Kammererhof vorbei zum Josefshof. Dort zweigte die Route rechts ab über Wiesen und durch Wald Richtung Falken, dem höchsten Punkt der Laufstrecke mit 890 Metern.

Rund um Tennenbronn

Von da an ging’s leicht bergab im Wald oberhalb vom Eichbach in Richtung Bergacker im Wiesle. Nach dem Abbiegen zum Weg auf dem Berg führte die Laufstrecke am Sonnenberg zurück zum Sportgelände.

Für diese Strecke auf Straßen und gut befestigten Wegen benötigten die schnellsten Läufer unter einer halben Stunde, nämlich Sieger Tobias Storz vom FV Tennenbronn nur 27:05 Minuten, gefolgt von Patrick Hartmann von LT Unterkirnach mit 27:15 Minuten und Andreas Müller von Simon mit 27:31 Minuten. Unter 30 Minuten blieben vier Männer. Als schnellste Frau kam „Lauf Mama Lauf“ Janike Pfefferle mit 36:42 Minuten ins Ziel; Leonie Hilser vom FV Tennenbronn brauchte 16 Sekunden länger und als Dritte trieb es Romina Kopp mit 37:05 Minuten von den Schwimmern der SG Schramberg über die Ziellinie. Sieben Frauen blieben unter 40 Minuten.

Verschiedene Wertungen

Als jüngster Läufer schaffte bei U16 Leonard Weiß von LT Furtwangen die Strecke in 34:41 Minuten, Patrick Fleig von der Eichbachmühle in 43:44 Minuten und Max Klausmann vom Josenhof in 50:47 Minuten.

Bei den gleichalten Mädchen war Elisa Lauble von der SG Schwimmen mit 42:19 Minuten die schnellste, vor Leonie Aberle vom TV St. Georgen mit 47:42 Minuten und Antonia Hils mit einer Stunde und 54 Sekunden. Bei den Frauen Ü50 schaffte Patricia Kopp die Strecke in 42:49 Minuten, Andrea Roth in 43:37 Minuten und Beate Günter in 45:23 Minuten, alle aus Schramberg.

Die Männer Ü50 mit Roland King von SKT liefen die Strecke in 32:52 Minuten, Rolf Rombach von LT Unterkirnach in 37:28 Minuten und Marcus Linhard von Trumpf in 40:30 Minuten. Als älteste Teilnehmerinnen liefen Helmtrud Bächle und Dorothee Schneider gemeinsam in 1:17 Stunde über die Ziellinie und als ältester Teilnehmer Walter Kaltenbacher in 42:48 Minuten.

1500 Euro für Kinderhospiz

Der Schneider-Run brachte als Spendenlauf 1500 Euro ein für ein Kinder- und Jugendhospiz „Sternschnuppe“ in Schwenningen. Alle Ergebnislisten gibt’s im Internet unter www.schneider-run.de.