Kinnie Laisné freute sich im Jahr 2015 über den Turniersieg in Dakar. Foto: Laisné Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauen des TC BW Villingen starten am Donnerstag in die Regionalliga-Saison. Laisné für Vajdova.

Jürgen Müller weilt derzeit beim WTA-Turnier in Madrid, analysiert die weltbesten Spielerinnen für den Veranstalter und eine Online-Plattform. Doch von Spanien aus hat der Coach den Regionalliga-Start des TC BW Villingen natürlich im Blick.

Regionalliga Frauen 5. Mai (11 Uhr): TC BW Villingen – TC Lauffen. 8. Mai (11 Uhr): TC BW Villingen – TSG 78 Heidelberg. 5. Juni (11 Uhr) : TC BW Vaihingen – TC BW Villingen. 12. Juni (11 Uhr): TC Wolfsberg Pforzheim – TC BW Villingen. 19. Juni (11 Uhr): TC BW Villingen – TC Bad Vilbel. 25. Juni (11 Uhr): TC BW Villingen – SC SaFo Ffm. 10. Juli (11 Uhr): TSC Mainz – TC BW Villingen.

Die Frauen von der Klosterhalde beginnen am Donnerstag (11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den TC Lauffen in die neue Saison. Bereits am Sonntag geht es – erneut in Villingen – gegen die TSG 78 Heidelberg weiter.

"Es ist wie immer. Im Vorfeld kann man die Kontrahenten nur schwer einschätzen. Man weiß ja auch nie, mit welcher Aufstellung sie antreten. Dennoch wäre es für die weitere Saison natürlich wichtig, dass wir aus diesen beiden Heimspielen mindestens einen Sieg einfahren", weiß Jürgen Müller aus Erfahrung, dass im Kampf um den Klassenerhalt jeder Sieg zählt. "Und der Verbleib in der Regionalliga ist erneut unser großes Ziel", stellt der BW-Übungsleiter klar.

Bettina Koepfer ist noch in Budapest

Dabei hat Müller kurz vor dem Rundenstart noch eine Veränderung im Kader vornehmen müssen. "Nikola Vajdova hat aus der 2. Bundesliga ein sehr gutes Angebot bekommen. Deshalb haben wir für Nikola noch Kinnie Laisné verpflichtet", sieht der Villinger Trainer die Französin, die auf dem 685. Platz in der Weltrangliste geführt wird, als wichtigen Back-up für die anstehende Regionalliga-Runde an. Zudem ist Aneta Barchankova neu an Bord an der Klosterhalde. "Aneta wohnt in Freiburg. Sie kommt also fast um die Ecke", freut sich Jürgen Müller, dass sich die Tschechin den Villingerinnen angeschlossen hat.

Sonst hat sich im Kader wenig verändert. "In den ersten beiden Spielen setze ich auf Nina Stadler, Estelle Guisard, Spielführerin Diane Friedrichs, Josy Escalona Rodriguez, Carolin Müller, Franziska Putschbach und Lilian Besenfelder", gibt Jürgen Müller preis. Bettina Koepfer weilt noch zu ihrem Medizinstudium in Budapest. "Sie wird dann aber am 5. Juni, dann steht das dritte Saisonspiel in Vaihingen an, dabei sein", sagt der BW-Coach.

Dieser wird am Donnerstag von Dominik Adelhardt im Heimspiel vertreten. "Ich selbst kehre dann rechtzeitig zum zweiten Heimspiel am Sonntag gegen Heidelberg aus Madrid nach Villingen zurück", hofft Jürgen Müller, dass seine Schützlinge dann schon zwei Punkte auf dem Konto haben. "Doch einfach wird dies gegen Lauffen nicht. Das ist ein starkes Team", denkt der BW-Coach auch an die Top-Spielerinnen der Gäste. Mit Daila Jakupovic (Slowenien/Nummer 274 der Weltrangliste), Corinna Dentoni (Italien/419.) und Nicole Coopersmith (Kroatien/629.) könnten bei Lauffen sehr starke Ausländerinnen zum Einsatz kommen.

  TC BW Villingen

Nummer 1: Kinnie Laisné (Frankreich/685. der Weltrangliste). Nummer 2: Nina Stadler (Schweiz/840.). Nummer 3: Estelle Guisard (Frankreich). Nummer 4: Michaela Boev (Belgien/1167).

Nummer 5: Chiara Grimm (Schweiz/1039). Nummer 6: Diane Friedrichs. Nummer 7: Josy Rodriguez Escalona (Portugal). Nummer 8: Bettina Koepfer. Nummer 9: Aneta Barchankova (Tschechien). Nummer 10: Carolin Müller. Nummer 11: Maria-Michaela Fiacan (Schweiz). Nummer 12: Franziska Putschbach. Nummer 13: Lilian Besenfelder. Nummer 14: Marielle Huchler. Nummer 15: Sophie Birk. Nummer 16: Erna Mustafic (Kroatien).