Erwartungsvoll richten sich die Blicke auf das sich drehende Glücksrad. Auf welcher Narrenfigur bleibt es stehen? Foto: Bombardi

Wie das Glücksrad sich auf Hochtouren drehte, lief auch der Betrieb in der Küche: Das Sommerfest der Schwenninger Narrenzunft lies keine Wünsche offen.

Für einen kurzen Moment abgekämpft aber zufrieden verließ Ober-Tännlelupfer Uwe Mühlberger die Küche im Haus der Vereine.

In drei Stunden hatte er 100 Kilogramm Pommes Frittes zubereitet. So erfuhr er hinter der Fritteuse, dass das Sommerfest der Narrenzunft einmal mehr eine beliebte Anlaufstation für einen Besuch war.

Nach getaner Arbeit war als Erstes ein kühles Colaweizen angesagt. Auf der Festbühne unterhielt derweil wie in der Vorwoche eine Spielgemeinschaft zwischen der in Mühlhausen beheimateten Harmonie aus Schwenningen und dem Musikverein Weigheim. Harald Leibold dirigierte das Blasorchester in welchem viele der Aktiven an Auftritten in beiden Musikvereinen mitwirken.

Die Gäste beweisen Ausdauer

Auf dem Festgelände drehte sich das Glücksrad im Minutentakt, heitere Momente inbegriffen. Der Küchenbetrieb lief weiterhin auf Hochtouren und forderte auch den Einsatz der Zunftoberen. Die Stimmung von Dutzenden an Helfern war bestens.

Auch die Gäste, von denen an beiden Tagen mehrere hundert zum Sommerfest gekommen waren, bewiesen Ausdauer. Viele von ihnen verließen den Festplatz erst wieder nach ein paar Stunden. Die angenehmen Sommertemperaturen trugen dazu bei, dass die Gäste dort gerne verweilten.

Begonnen hatte das Fest mit dem Auftritt des Fanfarenzugs. Die FZ-Musikband aus Dauchingen eröffnete zur besten Frühschoppenzeit das Sommerfest, nachmittags übernahm die Stadtmusik Schwenningen den Part der musikalischen Stimmungsmacher.