Die Gymnastik im Betreuten Wohnen hilft den Senioren, auch im Alter aktiv, beweglich und fit zu bleiben. Darüber hinaus dient der Kurs auch dazu, mit anderen Menschen im Kontakt zu bleiben und so in Gemeinschaft zu leben.
Eine Herzenssache ist es für Caritas Mitarbeiterin Christina Dreier, die sich zusammen mit Monika Blamberger um die Menschen im „Betreuten Wohnen“ im Eschachpark kümmert, die wöchentliche Gymnastik mit den Bewohnern.
Im Hildegard-Strohm-Stüble leitete Dreier wie seit vielen Jahren gewohnt, eine solche Gymnastikrunde. Diese Seniorengymnastik ist Dreier wichtig. Sie betont, dass Gymnastik nicht nur dabei helfen kann, die Muskulatur zu erhalten und aufzubauen, sondern auch dabei, Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn zu fördern. Um auch im Alter fit, aktiv und beweglich zu bleiben, sei regelmäßige Bewegung zum Beispiel in Form von Seniorengymnastik nötig.
Dabei richtet sie den Fokus nicht nur auf dem Aufbau und Erhalt der Muskulatur, sondern auch auf der Beweglichkeit und den Erhalt und der Förderung des Gleichgewichtes. „Bei all diesen Punkten können Gymnastikübungen für Seniorinnen und Senioren hilfreich sein“, betont Dreier.
Fit bleiben mit regelmäßigen Übungen
Regelmäßige gymnastische Übungen können dazu beitragen, dass die Senioren lange selbstständig und agil bleiben. Dadurch können sie nicht nur ihren Alltagstätigkeiten lange selbstständig nachgehen, sondern sich hoffentlich auch lange ihren Hobbys und Freizeitaktivitäten widmen.
Für Dreier steht fest, dass Gymnastik eine sehr vielseitige Sportart ist und dazu beitragen kann, gesund zu altern. Mit unterschiedlichen Übungen könne der gesamte Körper trainiert werden. Bei ihren Gymnastikstunden passt sie zudem den Schwierigkeitsgrad der Übungen an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer an. Und auch einen weiteren Aspekt dürfe man nicht unterschätzen: Bei der Gymnastik in Gruppen kommen die Kursteilnehmer zudem mit anderen Menschen in Kontakt.