HandballTG Schwenningen freut sich auf den Heimspieltag

Von Gunter Wiedemann

Die Bezirksliga-Teams der TG Schwenningen beenden mit einem Heimspiel in der Deutenberghalle die Saison. Während die TG-Männer noch eine Minimalchance auf den Aufstiegsrelegationsrang haben, stehen die Frauen schon als Meister und Landesliga-Aufsteiger fest. BEZIRKSLIGA MÄNNER TG Schwenningen – TV Streichen (Samstag, 20 Uhr). Die Vorzeichen sind klar. Wollen die Schwenninger (4./31:11 Punkte) noch den zweiten Rang, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt, erreichen, braucht die TG gegen den Tabellenachten aus Streichen nicht nur einen Heimsieg, sondern auch die direkten Kontrahenten aus Talheim (2./32:10) und Rottweil (3./31:11) müssen patzen. Rottweil erwartet bereits am Samstag um 18.20 Uhr den VfL Ostdorf (9./16:16), um 18 Uhr trifft Talheim auf das Schlusslicht aus Schura (12./5:37). Wenn die Schwenninger also um 20 Uhr gegen Streichen das Spiel eröffnen, sollte bereits klar sein, ob der Relegationsplatz noch zu erreichen ist. Damit rechnet Trainer Dirk Salmen, der zum letzten Mal die Schwenninger bei einem Punktspiel als Coach betreuen wird, aber angesichts der eher einfachen Aufgaben der direkten Kontrahenten nicht wirklich. "Eigentlich ist alles klar", denkt Salmen, der dennoch eine engagierte Leistung seiner Sieben erwartet. "Wir wollen noch einmal ein gutes Spiel zeigen und natürlich gegen Streichen gewinnen." Dabei werden allerdings Tobi Götz, Billy Bantle und wohl auch Alexander Meister fehlen. Nach dem letzten Rundenspiel steht für die TG eine Woche später noch das Pokal-Final-Four in Aldingen an. BEZIRKSLIGA FRAUEN TG Schwenningen – HSG Rietheim/Weilheim (Samstag, 18.20 Uhr). Die Schwenninger wollen eine überragende Runde mit einem Heimsieg gegen Rietheim krönen, also den Titel mit in diesem Fall nur einer Saisonniederlage feiern. Dies sollte gegen den Tabellenachten aus Rietheim möglich sein. "Wir wollen natürlich die Runde mit einem Sieg beenden", betont TG-Trainer Karsten Hauser. Doch für den Schwenninger Übungsleiter geht es nicht nur um das Ergebnis. "Wir wollen einfach vor der Pause Spaß haben. Ich werde alle Spielerinnen einsetzen", so Hauser vor dem letzten Saisonspiel. "Und danach feiern wir die Meisterschaft bei einer Handball-Hocketse", lacht Hauser.