Maria Fedler (links) und Carmen Schandelmaier streckten sich vergeblich – der TVD holte keine Punkte. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

VolleyballTeams machen Titel unter sich aus / Donaueschingen agiert zu nervös

Von Roger Müller und Gunter Wiedemann

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Landesliga-Volleyballerinnen des TV Donaueschingen. Die Heimspiele gegen die DJK Singen (0:3/ (24:26, 21:25, 9:25) und den TV Aldingen (0:3/17:25, 22:25, 21:25) gingen verloren. Dennoch rangiert der TVD weiter auf Rang fünf im Neunerfeld.

In der ersten Partie gegen die DJK Singen hatten die Baaremerinnen im ersten und zweiten Satz gute Chancen, doch jedes Mal ließ Donaueschingen die Gästespielerinnen wieder ins Spiel kommen. Die Spielerinnen der DJK Singen gingen somit gestärkt in den dritten Satz. Sie entschieden diesen deutlich mit 25:9 für sich. Auch gegen den TV Aldingen taten sich die Donaueschinger Spielerinnen recht schwer. Auch hier gewannen die Gastgeberinnen keinen Abschnitt. Am Ende unterlag der TVD mit 0:3.

Bei noch zwei ausstehenden Partien gegen die TG Tuttlingen und den VT Gottmadingen müsste für den Aufsteiger dennoch der Klassenerhalt gesichert sein. "Eine unglaubliche Nervosität herrschte in unserem Spiel. Zusätzlich fehlte im Abschluss der letzte Druck. Auf jeden Fall hat das Team am Samstag unter seinen Möglichkeiten gespielt", bilanzierte Trainer Peter Kleil.

Besser machten es der TV Villingen II und der TB Bad Dürrheim II. Die Villingerinnen verteidigten mit Siegen gegen den USC Konstanz II (3:0/25:9, 25:7, 25:6) und den TV Radolfzell (3:1/25:13, 25:11, 23:25, 25:21) die Tabellenführung. Doch auch der Tabellenzweite aus Bad Dürrheim ließ bei den Erfolgen gegen die TG Tuttlingen (3:0/25:11, 25:21, 25:21) und den VT Gottmadingen (3:1/20:25, 25:17, 25:15, 25:13) nichts anbrennen. An den letzten beiden Spieltagen kommt es nun zum Meisterschafts-Showdown zwischen den punktgleichen Reserveteams aus Villingen und Bad Dürrheim. Derzeit hat Villingen II einen gewonnenen Satz mehr auf dem Konto. Für Spannung ist bei diesem Fernduell also gesorgt.