SportkegelnNeues Spielsystem kommt an
Von Gerold Bächle
Franz Schumacher informierte bei der Hauptausschuss-Tagung in seiner Funktion als SKVS-Vizepräsident (Südbadischer Sportkegler- und Bowlingverband) auch über die bevorstehende Vereinigung der Kegelverbände von Baden und Württemberg. Der Landesverband Baden will aus dem DKBC austreten. Welche Konsequenzen dies für den SKVS haben wird, ist noch ungewiss.
Die Jugendarbeit läuft unter der Regie der Sektionsjugendwarte Jeannette Bachert und Wolfgang Lange sehr gut. So hat der SKVS im Nachwuchsbereich zahlreiche Talente. Dabei ragen vor allem Jana-Sophie Bachert, Tanja Schöpflin und Daniel Schmid heraus. Das neue Spielsystem (120 Wurf auf vier Bahnen) kam inzwischen bei den meisten Sportlern an. Die große Skepsis sei gewichen, so Franz Dörr, der Verbandslehrwart.
Derzeit sind 23 Trainer im SKVS tätig. Die Ausbildung zum B-Trainer-Leistungssport Bowling hat Michael Driller erfolgreich abgeschlossen. Er kann nun als Disziplin-Lehrwart eingesetzt werden.
Die Stützpunkte in Villingen und Lahr sind derzeit eingestellt. In den Stützpunkten Freiburg und Singen läuft es gut.
Inzwischen ist für alle Bundesliga-Kegler und für Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften die Anbindung an die Anti-Doping-Regularien Pflicht.
Nächste Tagung steigt dann in Eisenbach
Weiter steht fest, dass die nächste Hauptausschuss-Tagung im Juli 2015 in Eisenbach stattfindet.
Die goldene Ehrenadel des SKVS für 30-jährige Mitgliedschaft nahmen durch Präsident Klaus Moser und Vize Franz Schumacher 43 Aktive in Empfang. Darunter waren auch: Torsten Böhm (ESV Villingen), Robert Mai (KC Bregtal-Hammereisenbach), Ralf Otto (Freundschaft Wolterdingen), Yves Chamaillard, Thomas Langheinrich (beide Post SV Villingen), Sabine Schwarzmüller (SKC Kegelfreunde Unterkirnach), Frank Malinoski (SKC RW Unterkirnach), Erwin Blessing, Reinhard Delor (KC Tannheim) und Siegfried Lubenow (Post SV Furtwangen).
