TV Triberg geht wohl freiwillig in die Kreisklasse A

BEZIRKSKLASSE MÄNNER (gun). TV Triberg – SV Schutterzell 27:37 (14:18). "Wie einer der beiden Schiedsrichter gepfiffen hat, war unverschämt", stellte TV-Coach Clemens Redjabo nach der Partie gegen Tabellenführer Schutterzell klar. Vier verletzte Spieler hatten die Triberger nach dem Schlusspfiff zu beklagen. "Da gab es blutige Lippen und ein blutendes Kinn", ärgerte sich Redjabo, dass seiner Meinung nach einer der beiden Referees zu wenig durchgriff. Auch Leistungsträger Dennis Arnold konnte so in der zweiten Hälfte nicht mehr aufs Feld, zudem kassierte Stefan Schmetzer in der 41. Minute eine rote Karte. "Deshalb war es natürlich schwer. Aber wir haben eine gute Leistung abgeliefert. Bis auf die ersten Minuten", sah Redjabo, wie seine Sieben schnell mit 0:8 in Rückstand lag. "Danach haben wir uns aber ins Spiel zurückgekämpft", lobte der Coach sein Team für eine gute Moral. Am Ende siegte aber der Spitzenreiter mit 37:27. Unterdessen geht Redjabo davon aus, dass der TV Triberg, das Schlusslicht muss nicht absteigen, in der kommenden Runde dennoch in der Kreisklasse A startet. "Das war das Ergebnis einer Spielersitzung", gab der TV-Trainer preis. Tore: Schmetzer (4), Günter (4), Burkert (4), Kuner (13) und Flaig (2).