Eine 24-jährige Autofahrerin verunglückte am Freitagmorgen zwischen Rietheim und Pfaffenweiler. Foto: Eich

Lediglich Verkehrsbehinderungne auf den Straßen. Lastwagen abgesichert.

Schwarzwald-Baar-Kreis - "Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint, wir sind verschont geblieben", sagt Michael Aschenbrenner. "Es ist nicht viel passiert", zieht der Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Bilanz der Sturmnacht.

Ein paar Bäume seien gleichwohl umgefallen, aber, aber größere Schadensereignisse habe es nicht gegeben. "Vor allem sind Personen nicht verletzt worden". Tief Egon hat jedoch auch im Schwarzwald-Baar-Kreis für orkanartige Böen und Schneeverwehungen gesorgt. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es im Schwarzwald-Baar-Kreis zu mehreren Verkehrsbehinderungen auf den Straßen. Durch starke Windböen stürzten mehrere Bäume um, Äste und teilweise ganze Stämme wurden auf die Straßen geweht. Zwei liegengebliebene Lastwagen mussten durch die Polizei abgesichert werden, Bauzäune fielen auf die Straße und etliche auf der Fahrbahn liegende Gegenstände mussten weggeräumt werden. Zu Unfällen aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse kam es in der Nacht nicht.

Gestern Morgen gegen 8.30 Uhr verunglückte allerdings eine 24-jährige Peugeot-Fahrerin auf der Kreisstraße zwischen Rietheim und Pfaffenweiler bei VS. Die junge Frau war nach Polizeiangaben mit einer an die winterlichen Straßenverhältnisse nicht angepassten Geschwindigkeit unterwegs und geriet dabei mit dem Peugeot ins Schleudern. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und blieb schließlich im angrenzenden Straßengraben liegen. Hierbei wurde die 24-jährige Peugeot-Fahrerin leicht verletzt und musste vorsorglich mit einem Rettungswagen in das Schwarzwald-Baar Klinikum gebracht werden. Ihr nicht mehr fahrbereites Auto wurde abgeschleppt. An diesem war Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro entstanden. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte die Autofahrerin. Die ebenfalls an die Unfallstelle gerufene Feuerwehr musste nicht tätig werden. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Graben gezogen und aufgeladen. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kam es auf der Kreisstraße zu Behinderungen.