SynchronschwimmenSchwenningerinnen überzeugen in München

Im Olympiabad in München trafen sich die besten Synchronschwimmerinnen Deutschlands, um die Rangliste der Pflichtbesten zu ermitteln. Mit von der Partie waren auch sechs Schwimmerinnen des SSC Schwenningen, die zum Teil mit beachtlichen Ergebnissen aufwarten konnten.

Zunächst zeigte Louisa Brugger in der Altersklasse C ihr Können. Unter den 68 Teilnehmerinnen der Jahrgänge 2003 bis 2001 waren auch zahlreiche Jugendnationalmannschaftsmitglieder. Dennoch gelang Louisa Brugger mit Platz 18 ein beachtliches Ergebnis. Dabei steigerte sie ihre Bestmarke vom vergangenen Oktober um gleich zwei Punkte.

In der Altersklasse AB und der offenen Klasse, die ihren Vorkampf gemeinsam austrugen, waren mit Anna und Maren Kamphorst, Angelika Dinges, Christina Schmid und Annabelle Byrne gleich fünf SSC-Schwimmerinnen unter dem 65-köpfigen Teilnehmerfeld. Auch hier hatten es die Schwenningerinnen mit allen National- und Jugendnationalmannschaftsmitgliedern zu tun. Dennoch sicherte sich Annabelle Byrne in der offenen Wertung mit 54,5 Punkten einen guten 39. Platz.

Im äußerst stark besetzen Jahrgang 2000 zeigte Angelika Dinges, dass ihr Trainingsfleiß erste Früchte trägt. Sie steigerte sich Verlauf den Wettkampfes. Dies wurde belohnt. Zum ersten Mal in ihrer Karriere knackte sie die 40-Punkte-Marke.

Maren Kamphorst hatte im Jahrgang 1997 etwas Pech bei gleich zwei ihrer Übungen. Sie verpasste so mit Platz neun knapp den Sprung ins Finale.

Im Jahrgang 1999 gingen zwei Aktive des SSC an den Start. Mit sehr guten 51,5 Punkten scheiterte hier Christina Schmidt ganz knapp am Finaleinzug. Sie kam auf den achten Schlussrang. Das Finale der besten sechs Schwimmerinnen in diesem Jahrgang erreichte Anna Kamphorst, die nach dem Vorkampf sogar auf dem vierten Platz gelegen war. Am Ende sprang im Jahrgang 1999 der sechste Rang heraus.

Eine Feuertaufe der besonderen Art bestand Natalie Kohn. Nach bestandener Prüfung zur DSV-Wertungsrichterin wurde sie bei ihren ersten deutschen Meisterschaften als Wertungsrichterin eingesetzt.