VerbandsligaBad Dürrheimer stehen gegen Bühlertal unter Druck
Von Mete Morat
FC Bad Dürrheim – SV Bühlertal (Samstag, 15.30 Uhr). Nach zwei Auswärtsspielen in Folge empfängt der FC Bad Dürrheim am Samstag den Tabellenachten SV Bühlertal. Die Bad Dürrheimer belegen derzeit den zwölften Rang.
Die Salinenstädter befinden sich in einer für sie unerwarteten Tabellensituation. Das Team von Trainer Reiner Scheu hat in acht Begegnungen lediglich sieben Punkte holen können. Dabei hatten die Bad Dürrheimer in sieben Spielen davon eine Mehrzahl an Gelegenheiten zu schlecht genutzt. So ein Trend nagt am Selbstvertrauen.
Gegen Bühlertal fehlen die verletzten Jonas Schwer und Cevher Atar. Auch Roman Rudenko steht aufgrund seiner Rotsperre weiterhin nicht zur Verfügung. Erfreulich aus Bad Dürrheimer Sicht ist aber, dass sich Kapitän Karsten Scheu nach seiner Verletzung wieder im Aufbautraining befindet und auch am Samstag zumindest zum Kader zählen wird. Er wurde in den vergangenen Wochen an allen Ecken und Enden vermisst. Wenn überhaupt wird es aber nur zu einem Kurzeinsatz reichen. Auch Patrick Detta steht wieder zur Verfügung. Ins Tor kehrt Jonas Kapp zurück, der seine Sperre "abgesessen" hat.
Aufgrund der vergangenen Partien will Reiner Scheu dieses Mal keine Prognosen abgeben. "Was soll man noch sagen. Die Jungs trainieren ordentlich. Sie rennen, machen und tun. Sie sind mit Emotionen auf dem Platz, aber den Hebel müssen sie selbst umlegen. Ich kann nicht die Tore schießen. Wir brauchen einfach ein Erfolgserlebnis", macht der Bad Dürrheimer Coach deutlich. "Wir sollten auch mal in Führung gehen, dann würde es vielleicht einfacher für uns laufen."
Michael Santaro, der Trainer des SV Bühlertal, freut sich auf die Reise nach Bad Dürrheim. "Mein Kollege Reiner Scheu hat eine sehr gute Mannschaft. Sie müsste in der Tabelle viel besser dastehen. Es ist für uns ein schweres Auswärtsspiel. Aber wir kommen mit Selbstvertrauen, denn wir liegen bislang punktemäßig im Soll", so Michael Santoro.
Fehlen bei den Bühlertalern werden Stürmer Amir Memisevic, Außenbahnspieler Jonas Knobelspieß und der Defensiv-Abräumer Luca Fritz.
