SERC-Teams unter Zugzwang

DNL1 AUFSTIEGSRUNDE Nach dem zehnten Spieltag gehörten die Juniors zu den Mannschaften, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die DNL1 machen durften. Nach sieben weiteren Spielen haben sich die Vorzeichen nun geändert. Der Abstand zum Tabellenletzten Deggendorfer SC beträgt drei Spieltage vor Schluss nur noch sechs Punkte. Am Samstag, (17 Uhr) geht es in der Helios-Arena nun gegen den SC Bietigheim-Bissingen, der die Vorrunde souverän als Tabellenerster meisterte und jetzt völlig unerwartet und punktgleich mit Schlusslicht Deggendorf mit dem Rücken zur Wand steht. Für die Juniors um Coach Wayne Hynes wäre ein Sieg im Baden-Württemberg-Derby in Sachen Klassenerhalt ein Befreiungsschlag. BUNDESLIGA SCHÜLER Nach dem wichtigen 3:2-Sieg in Miesbach müssten die Bundesliga-Schüler den Klassenerhalt geschafft haben. Nun geht es am Samstag (15.15 Uhr) nach Peiting. Mit einem Sieg beim Tabellenachten (11 Punkte) könnten die Schützlinge von Coach Benjamin Wildgruber (14) die letzten Zweifel am Ligaverbleib beseitigen. REGIONALLIGA Nachdem die Schwenninger Fire Wings das 1. Play-down-Spiel gegen die Stuttgart Rebels mit 4:7 verloren haben, stehen die Neckstädter am Samstag (20 Uhr) beim Rückspiel bereits mit dem Rücken zur Wand. "Wir hatten einen guten Start ins Spiel und lagen schnell in Führung, doch dann nahmen wir einen Gang raus und ließen Stuttgart besser in die Partie kommen. Der Ausgleich in eigener Überzahl darf so natürlich nicht passieren. Dies war sicherlich mitunter ein Knackpunkt in diesem Spiel", ärgerte sich Trainer Kevin Apelt über die Niederlage bei den Rebels. Das Rückspiel am Samstag in Schwenningen ist somit für die Fire Wings von großer Bedeutung, will man ein alles entscheidendes drittes Spiel – eine Woche später in Stuttgart – erzwingen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir am Samstag das Match gewinnen werden", gibt sich Stürmer Christopher Kohn optimistisch.