Furtwangens Leistungsträger Tobias Haaga (rechts) möchte in den zwei schweren Kämpfen am Wochenende viele Punkte für sein Team erkämpfen. Foto: Nico Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenFurtwanger in Nendingen und gegen KG Dewangen

Von Marco Niedermaierund Michael Bundesmann

Am kommenden Wochenende haben auch die Ringer in der Regionalliga ein Doppelkampf-Wochenende. Für das Team des KSK Furtwangen geht es am Freitag (17 Uhr) in die erste schwere Wochenend-Aufgabe bei der Bundesliga-Reserve des ASV Nendingen. Am Samstag (20 Uhr) empfangen die Furtwanger dann die KG Dewangen/Fachsenfeld.

In der Tabelle steht der KSK Furtwangen derzeit auf dem drittletzten Platz und darf am Wochenende punktemäßig nicht leer ausgehen, wenn man sich aus dem Tabellenkeller etwas entfernen möchte. Die Nendinger Reserve (4.) "leidet" personell seit Saisonbeginn unter den vielen Verletzungsausfällen der ersten Mannschaft. Für sie müssen laufend Akteure abgestellt werden. "Es ist sicherlich für unser Regionalliga-Team kein guter Zustand, dass wir an jedem Wochenende mit unterschiedlichen Teams auf die Matte gehen", versteht Nendingens Trainer Volker Hirt die Kritik der Konkurrenz, die den Nendingern auch etwas "Wettbewerbsverzerrung" vorwirft. Die Stützen des Teams sind neben den Spitzenringern Yan Ceban (75 kg/F) und Florin Gravilla (61 kg) auch der junge Louis Stumpe (75 kg/G), der derzeit als eines der größten Talente in Deutschland gilt, sowie Routinier und Co-Trainer Marc-Buschle in der 96er Gewichtsklasse.

Die Mannschaft aus Dewangen steht auf dem siebten Platz. Sie könnte für die Furtwanger eher zu schlagen sein, obwohl sie aufgrund eines Überraschungssieges in der Tabelle vor Furtwangen rangiert. Die stärksten Ringer waren bisher die beiden 66er-Ringer, Dominik Chelo (75 kg/G) sowie Schwergewichtler Ivan Nemeth, der sich mit Sergo Ninua einen heißen Fight liefern könnte.

Die zweite Mannschaft des KSK tritt am Freitagabend zum Derby in Vöhrenbach an und hat am Samstag den SV Dürbheim II zu Gast.