Sandra Fuhr freut sich über ihre Rückkehr. Foto: Marc Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

VolleyballEine Mittelblockerin kehrt zum TV Villingen zurück

Von Arnfried Mehne und Gunter Wiedemann

Neben einigen hoffnungsvollen Talenten verstärkt Sandra Fuhr den Kader des Drittligisten TV Villingen, der am vergangenen Samstag mit 0:3 in Schmiden verlor. Es war im zweiten Saisonspiel die zweite Niederlage für den TVV.

Sandra Fuhr kehrte nach drei, vier Jahren Pause wieder zum Drittligisten zurück. Die 23-Jährige, die derzeit ein Praxissemester in Furtwangen absolviert und deshalb wieder in Villingen spielen kann, unternimmt in ihrer Freizeit "gerne etwas mit Freunden". Ganz oben auf ihrer Liste abseits des Studiums steht aber natürlich Volleyball, das sie zeitlich auch sehr in Anspruch nimmt. "Aber da mir Volleyball so viel Spaß bereitet, nehme ich das natürlich gerne in Kauf." Wenn sie nicht mit Volleyball oder ihrer beruflichen Zukunft beschäftigt ist, hat Sandra Fuhr aber auch noch viele andere Hobbys. "Ich schaue sehr gerne TV-Serien an, da ich mich dabei gut entspannen und abschalten kann. Ich kann mich gar nicht wirklich auf eine Lieblingsserie festlegen, aber wenn ich es müsste, dann wäre es Grey’s Anatomy", lacht die sympathische Blondine. Eine weitere Freizeitbeschäftigung der Mittelblockerin ist das Kochen, oft gibt es italienische Gerichte.

Für die Saison 2014/15 erhofft sie sich, dass sie für die notwendige Stabilität im Mittelblock sorgen kann. "Weiter wünsche ich mir, dass wir einige der favorisierten Teams ärgern können", lacht Sandra Fuhr, die allerdings am kommenden Wochenende im Spiel beim Spitzenreiter aus Neuwied fehlen wird. Da auch Nadine Hempke noch drei Wochen aussetzen muss und sich Juliane Zeitvogel beim 0:3 am Samstag in Schmiden eine Bänderverletzung am Knöchel zugezogen hat, steht TV-Coach Sven Johansson in Neuwied eventuell keine gelernte Mittelblockerin zur Verfügung. "Da werde ich wohl improvisieren müssen", wird der Villinger Übungsleiter in dieser Woche in den Trainingseinheiten einige Spielerinnen dafür vorbereiten, um in Neuwied die für sie ungewohnte Position zu übernehmen.