Soll das Spiel der Panthers variabler machen: Sergej Tzvetkov, Neuzugang aus Bulgarien. Foto: Mehne Foto: Schwarzwälder-Bote

BasketballSergej Tzvetkov hat viel vor

Von Arnfried Mehne

Sergej Tzvetkov, der in Sofia geborene 26-Jährige, soll das Spiel der Panthers variabler machen. Er ist eingeplant als Small Forward und kam aus Bulgarien. Der 1,97 Meter große Neuzugang tritt das sportliche Erbe von Mensah Taylor an, der im Frühjahr erkrankte. Tzvetkov soll vor allem das Defensiv-Niveau hochhalten. Er ist ein guter Allrounder mit einem guten Zug zum Tor. In der Verteidigung ist er aufgrund seiner langen Arme und einer guten Antizipation für einige Steals gut, die er mit seiner Grundschnelligkeit in schnelle Fastbreakpunkte umzusetzen vermag.

Er selbst fühlt sich in Schwenningen sehr wohl, kennt er schon einige seiner Teamkollegen doch seit vielen Jahren. "Ich durchlief die JugendNationalmannschaften Bulgariens und lernte dort einige meiner Kollegen schon kennen. Daher war es für mich hier keine so große Umgewöhnung. Ich spiele seit vielen Jahren Basketball, habe als Kind fast die ganze Zeit auf den Plätzen in Sofia verbracht", schwärmt der Bulgare von seinem Lieblingssport. "In meiner Freizeit versuche ich mich zu entspannen, was mir am besten bei Musik gelingt."

Tzevtkov spielte die ersten Jahre seiner aktiven Karriere bei ZSKA Sofia, bevor er nach zwei Jahren erstmals ins Ausland wechselte. Dort spielte er erst eine Saison in Mazedonien bei Feni Industries, dann ging es für ihn für ein Jahr nach Österreich zu Swans Gmunden. Nach dieser Zeit wechselte der Single wieder zurück nach Bulgarien, wo er in den vergangenen drei Jahren bei verschiedenen Teams der ersten Liga spielte. Nun freut sich Sergej Tzvetkov auf die neue Herausforderung in Schwenningen.