3:1-Torschütze Sebastian Boma und Marius Wiehl (links) freuen sich über den Sieg des FC Pfohren in Bräunlingen. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreisliga A 2FC Pfohren steigert sich

Von Hans-Georg Brachat

Der Start ist dem SV Geisingen mit dem 1:0 beim SV St. Märgen gelungen. "Beim sonstigen Angstgegner ohne Gegentor zu gewinnen, ist gut. Die Spieler gingen viele Laufwege und überzeugten mich auch kämpferisch. Defensiv standen wir zudem bombensicher", so Trainer Goran Gavran, der auf eine gute Vorbereitungsphase zurückblickt. Auch die Testspielbilanz konnte sich bei sechs Siegen und zwei Remis sehen lassen. "Durch Urlaub oder Verletzungen musste ich zum Auftakt noch auf sechs Spieler verzichten. Doch man hat gesehen, wie wichtig ein breiter Kader für uns ist. So konnte meine Mannschaft in der ersten Saisonpartie eine gute Leistung abrufen", wird, so Gavran, noch daran gefeilt, damit die Abstimmung innerhalb der Viererkette noch besser funktioniert.

Die Leistungen und die Ergebnisse in den Testspielen gegen teils höherklassige Gegner stimmten Pfohrens Trainer Michael Simonelli nach der Vorbereitung zuversichtlich. "Die Trainingsbeteiligung war sehr gut. Aber beim ersten Punktspiel beim FC Bräunlingen waren meine Jungs dennoch nervös." Michael Simonelli sah so eine eher zerfahrene erste Halbzeit seiner Mannschaft. "Doch nach dem Rückstand hat sich meine Team Schritt für Schritt in die Partie gekämpft. So ließ meine Elf in den zweiten 45 Minuten auch keine Torchance von Bräunlingen mehr zu", freute sich der Trainer über den 3:1-Sieg.

Die Marschroute, die Trainer Thomas Karwig für das Spiel bei der SG Kirchen-Hausen ausgegeben hatte, fruchtete letztlich beim SV Öfingen mit einem Punktgewinn. "Ich wollte defensiver als sonst spielen, denn in den sechs Testspielen der Vorbereitung, die recht mäßig verlief, waren die 40 Gegentore ganz klar zu viel", betonte Karwig. Doch die konzentrierte Leistung über 90 Minuten beim 3:3 überzeugte den Coach des SV Öfingen. "Sicherlich denkt man nach einer 2:0-Führung, es könnte zu mehr reichen. Doch am Ende können wir mit dem Punkt gut leben."