RingenRG Hausen-Zell entpuppt sich beim 24:10-Sieg als starker und cleverer Gegner
Von Marco Niedermaier
In der Regionalliga hat der KSK Furtwangen seinen zweiten Saisonheimkampf gegen die RG Hausen-Zell mit 10:24 verloren.
Die Wiesentäler hatten sich gut auf die Furtwanger eingestellt und konnten mit einer cleveren Umstellung innerhalb ihres Teams die Stärken des KSK neutralisieren. Die Furtwanger müssen nun aufpassen, nicht in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. 57 kg/F: Vincent Kirner – Tom Blum 2:0 PS (11:4). Kirner gehörte erneut zu den besten Furtwangern. Mit einer konzentrierten Leistung nahm er seinem Gegner Punkt für Punkt ab. 130 kg/G: Sergo Ninua – Marco Waßmer 4:0 DQ (13:0). Ninua war ebenfalls wieder eine Bank. Sein Gegner fand gegen den überlegenen Furtwanger kein Rezept und wurde schlussendlich beim Stand von 13:0 kurz vor dem Kampfende disqualifiziert. 61 kg/G: Marcel Wolber – Florin Trifan 0:4 SS (7:21). Wolber wehrte sich anfangs gegen einen überlegenen Gegner gut, so dass es zu einem interessanten und von spektakulären Aktionen geprägten Kampf kam. Nach vier Minuten gelang es dem Hausen-Zeller, dann aber doch Wolber zu schultern. 98 kg/F: Diese Klasse mussten die Furtwanger aufgrund der Verletzung von Oliver Wehrle leerlaufen lassen. 66 kg/F: Kevin Reuschling – Sebastian Rapp 0:4 SN (7:22). Auch Reuschling konnte zwischendurch Akzente setzen, war jedoch insgesamt gegen einen starken Gegner chancenlos. Nach vier Minuten lag er auf der Schulter. 86 kg/G: Albert Quorraj – Thomas Franke 0:2 PN (2:8). Der Hausen-Zeller hatte die Stilart gewechselt, um Tobias Haaga aus dem Weg zu gehen. Die Taktik der Wiesentäler ging auf, denn gegen einen kraftlos wirkenden Albert Quorraj konnte sich Franke durchsetzen. 66 kg/G: Igor Domvets – Tobias Greiner 0:3 PN. Der Furtwanger Neuzugang fand in diesem Duell überhaupt nicht zu seiner Form. Er verfehlte nicht nur den erhofften Sieg, sondern musste sogar eine recht deutliche Punktniederlage einstecken. 86 kg/F: Tobias Haaga – Adrian Recorean 0:4 TÜN (0:16). Haaga musste gegen den stärksten Athleten der Wiesentäler ran. Der rumänische Spitzenringer ließ ihm keine Chance und gewann den Kampf überhöht. 75 kg/F: Felix Pfaff – Axel Sutter 0:3 PN (0:12). Auch Pfaff konnte nicht überzeugen. Er agierte passiv und ließ sich von seinem Gegner den Kampf diktieren, was zu einer deutlichen Niederlage führte. 75 kg/G: Teimuarz Beradze – Simon Waßmer 4:0 TÜS (15:0). Beradze sorgte noch für einen versöhnlichen Abschluss. Gegen den bundesliga-erfahrenen Waßmer war er haushoch überlegen und erbeutete sich einen starken Überlegenheitssieg. An der 10:24-Mannschaftsniederlage der Furtwanger gab es jedoch nichts zu rütteln. Am Freitag geht es für den KSK weiter.
Die zweite KSK-Mannschaft (Bezirksliga) war an diesem Wochenende kampffrei.
