Bleibt an Bord: Semir Smajlovic (mit Ball). Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

BasketballSmajlovic bleibt Schwenninger

Von Michael Bundesmann

Eine lange Regionalliga-Saison geht für die Schwenninger Panthers am Samstag mit dem Gastspiel in Mainz zu Ende. Dort könnte noch einiges passieren. Zünglein an der Waage. Mit einem Sieg könnten die Schwenninger Mainz in die 2. Regionalliga absteigen lassen – und selbst hätten die Panthers noch die Chance auf Platz zwei, wenn Crailsheim zuvor am Samstagnachmittag Tübingen besiegt. "Wir wollen noch einmal alle Kräfte in dieser Woche bündeln", betont Panthers-Coach Alen Velcic, dass ihm beim letzten Gang in dieser Saison nur noch sieben Spieler zur Verfügung stehen werden. "Wir haben in Mainz noch einmal eine schwere Partie vor der Brust. Für unseren Gegner geht es ja um alles." In guter Erinnerung. Die Panthers haben ihr letztes Saison-Heimspiel mit einem überzeugenden 76:71-Sieg gegen Karlsruhe abgeschlossen. Die Panthers-Verantwortlichen freuten sich: "So werden unsere Fans diesen letzten Heimauftritt von uns immer in guter Erinnerung haben. Auch alle unsere Sponsoren waren noch einmal da und haben uns zugesagt, dass sie uns in der nächsten Saison weiter begleiten werden", freut sich Alen Velcic. Eventuell kann der diesjährige Regionalliga-Aufsteiger sogar seinen Etat weiter erhöhen. Semir Smajlovic bleibt. Nach Bojko Pangarov (wir berichteten) hat mit Center Semir Smajlovic der nächste Spieler bei den Schwenningern für die kommende Saison zugesagt. "Semir ist in unserem Spiel natürlich ein sehr wichtiger Faktor", freut sich Velcic über dessen Zusage. Ansonsten planen die Panthers schon einen großen Umbruch im Kader. "Wir freuen uns aber erst einmal auf die Pause. Einen Monat lang werden wir nach dem Spiel in Mainz mal komplett vom Basketball abschalten und dann unsere Planungen fortsetzen", so Velcic. Fest steht aber bereits, dass die Neckarstädter Mitte August wieder mit dem Training beginnen und erneut kurz vor der neuen Saison ein Trainingslager an der italienischen Adria beziehen. Koblenz und Saarlouis. Aus der ProB wird auf jeden Fall Saarlouis in die Regionalliga absteigen, dazu eventuell noch Langen oder Speyer. Mit Koblenz, so Velcic, kommt ein starker Aufsteiger ebenfalls neu dazu.