Sergo Ninua (rechts) wird beim KSK Furtwangen sein Comeback feiern. Foto: Sigwart Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenFurtwanger reisen zum Start nach Waldkirch / Gastgeber hatten einige Abgänge

Von Marco Niedermaier

Für den KSK Furtwangen fällt der Saisonstartschuss in der Regionalliga am Samstag (20 Uhr) mit dem Derby bei der RG Waldkirch. "Das ist schwer für uns einzustufen. Grundsätzlich hat sich Waldkirch gut verstärkt", blickt Furtwangens neuer Trainer Stephan Krämer voraus. Die Waldkircher hatten in der vergangenen Saison einen schweren Stand und konnten nur mit Mühe die Klasse halten. Auch diese Saison dürfte für die morgigen Gastgeber wohl eher eine schwierige werden. Dies liegt vor allem daran, dass sie einige Leistungsträger abgeben mussten. So verließ Leichtgewichtler Marian Stoica die RG in Richtung Freiburg, wo es auch den Freistilspezialisten in der oberen Gewichtsklassen, Igor Maier, hinzog. Für den Greco-Schwergewichtler Sergo Ninua, der nun wieder für den KSK an den Start geht, konnten die Waldkircher jedoch den starken Marco Bechtel aus Laudenbach verpflichten. Viel mehr schmerzt die Elztäler jedoch, dass mit Trainer Mike Schäuble auch Marius Quinto, Nico Schäuble und Victor Lyzen den Verein verließen und damit von den Leistungsträgern der Vorsaison nur noch der ehemalige Furtwanger Georgi Ketitladze übrig ist.

Ob die Neuzugänge Alexandru-Viroel Anton, Jury Witt und Tibor Pal diese Lücke füllen können, muss sich noch zeigen. Daher kann wohl zumindest von einer leichten Favoritenstellung des KSK in diesem ersten Kampf ausgegangen werden, auch wenn Stephan Krämer in diesem Punkt noch vorsichtig ist. Er weiß noch nicht, ob er am ersten Wettkampftag seine Wunschformation zur Verfügung haben wird.

Die zweite Mannschaft der Furtwanger hat bei ihrem ersten Saisonkampf trotz einer guten Aufstellung in der Bezirksliga in Allensbach gleich eine unbequeme Aufgabe. Auch die Allensbacher sind nach personellen Wechseln im Team im Hinblick auf die neue Runde noch schwer einzuschätzen.