Wirtschaft: OB Herzog und Manfred Jungbeck beim Antrittsbesuch im Sulgener Kleiderladen
Schramberg-Sulgen. Mit dem Eintritt in den Kleiderladen von Beate Hirt bemerkte Oberbürgermeister Herzog augenzwinkernd: "So schön die Textilien auch sind, ich selbst werde wohl nicht in der Kundenkartei aufgenommen werden."
Das Eis war sofort gebrochen und die Geschäftsführerin des Kleiderladens Beate Hirt bestätigte, dass sich ihr Bekleidungsangebot lediglich auf Kundinnen bezieht, und dies für ein Altersspektrum ab 20 bis ins hohe Alter.
Beate Hirt ist mit ihren beiden Mitarbeiterinnen Susanne Thieke und Sonja Hirt Ende April an dem neuen Standort in der Sulgauer Straße 2 im Stadtteil Sulgen eingezogen und hat damit erste Erfahrungswerte gesammelt. Herzog stattete dem Kleiderladen mit Wirtschaftsförderer Manfred Jungbeck nun seinen Antrittsbesuch ab.
Beim Kundinnenstamm, den sich die Betreiberin in den ersten drei Jahren ihres Bestehens aufgebaut hat, konnte sich der neue Standort bestens etablieren.
Auch neue Kundinnen sind schon hinzugekommen. "An dieser Stelle wird man doch besser gesehen", so die Erfahrung von Beate Hirt. Der Kleiderladen präsentiert sich auf großzügigen 65 Quadratmetern Verkaufsfläche und hat ein Lager mit 60 Quadratmeter.
Gute Werbung läuft auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda, doch Hirt mit ihrem Team setzt noch andere Maßstäbe. Sie veranstaltet zwei Mal pro Jahr Modenschauen und gibt auch individuelle Stilberatung. "Das wird gerne angenommen", so die Geschäftsführerin.
Am Freitag, 6. Oktober, ist die nächste Modenschau in Kooperation mit Friseur Hummel geplant, der die Frisuren und das Make-up übernehmen wird. Das Sortiment umfasst Kleidergrößen 34 bis 48 vorwiegend holländischer und dänischer Marken. Hat die Kundin das richtige Kleid gefunden, besteht auch die Möglichkeit den dazu passenden Schmuck zu erwerben.
