Markenbildung: Verwaltungsausschuss zerrt Vorgehen fest

Schramberg (sw). Mit dem Markenbildungsprozess bei der Stadt Schramberg beschäftigt sich der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 18. Februar.

Erste Maßnahme soll die Vorbereitung eines Wettbewerbs "Ein Slogan für Schramberg" sein. Geplant ist der Start dieses Wettbewerbs nach einer Bürgerveranstaltung in der auch die inhaltlichen Anforderungen an einen solchen Slogan deutlich gemacht werden sollen. Der Zeitplan soll zwischen März (Start) und Juni dieses Jahrs (Bürgervotum online und offline) sowie Prämierung des Siegers liegen, die externen Kosten für die Maßnahme des Beratungsbüros, über die der Verwaltungsausschuss abstimmen muss, liegen bei rund 9000 Euro netto.

Im Anschluss daran soll dann ein Logo für die Stadt passend zum gewählten Slogan kreiert werden. Dabei geht es zunächst darum, alle "Kreativen" und Agenturen aufzurufen, sich über eine öffentliche Ausschreibung daran zu beteiligen. Im Anschluss daran sollen vom begleitenden Büro imakomm Akademie sowie der Stadt ein Teil der Agenturen in eine weitere Vorauswahl kommen. Deren Ergebnisse, so sieht es der Plan vor, sollen dann im Verwaltungsausschuss oder Gemeinderat vorgestellt und beschlossen werden. Hierfür rechnet imakomm mit eigenen Kosten von rund 7000 Euro netto, die ebenfalls im Verwaltungsausschuss am 18. Februar beschlossen werden sollen. Als Zeitvorstellung geht das Büro von Anfang September oder Ende September aus, je nachdem, ob auch der Gemeinderat über das Logo beschließen soll oder ein Votum des Verwaltungsausschusses ausreicht.

An Bruttokosten für das Finden eines Slogans mit Logo sprich die "Umsetzungsbegleitung der Maßnahme durch die imakomm Akademie" rechnet die Stadt somit mit 18 500 Euro.