Ausbildung großes Thema in der EJS

Schramberg. Mit großem Erfolg hat in diesem Jahr an der Erhard-Junghans-Schule Schramberg ein Berufsinformationstag stattgefunden. 23 heimische Firmen, Polizei, Bundeswehr und drei Schulen stellten ihre Ausbildungsangebote den Schülern vor.

Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Baustein der Berufsorientierung und wird von Firmen und Schülern gleichermaßen geschätzt, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Schüler der Klassen acht, neun und zehn besuchten an diesem Vormittag die Veranstaltungen dreier Betriebe oder Schulen. Diese stellten ihre Ausbildungsberufe vor.

Was die Schüler immer wieder begeistert habe, waren Berufspräsentationen, bei denen sie sich aktiv beteiligen konnten. Beispielsweise die Herstellung einer Trillerpfeife bei der Firma Maurer & Kaupp. Durch ihr Tun erfuhren die Schüler, ob diese Arbeitsweisen zu ihren Fähigkeiten und Interessen passen.

Besonders beeindruckend für viele Schüler sei es, wenn ehemalige Schüler, die sie kennen, ihre heutigen Ausbildungsberufe vorstellten. So gelänge es vielen Schülern, schnell in Kontakt zu kommen und Fragen zu stellen, heißt es in dem Bericht weiter.

Für die Achtklässler stand die Suche eines geeigneten Praktikumplatzes im Vordergrund, während die Schüler der Klasse 9 auf der Suche nach geeigneten Ausbildungsmöglichkeiten waren.

Für beide Klassenstufen war es wichtig, die eigenen Fähigkeiten und Interessen ins Spiel zu bringen und gleichzeitig offen zu sein für unterschiedliche Berufe, in denen diese angewandt und genutzt werden können. Deshalb wurden kaufmännische, technische und soziale Berufsbilder angeboten. Die Schüler der Klassen 10 informierten sich über das Angebot der beruflichen Gymnasien oder der Berufskollegs. Sofern noch unentschlossen sind, konnten sie an diesem Tag das Gespräch mit dem Berufsberater Rudolf Mauch suchen und auf diese Weise Klarheit über ihren weiteren beruflichen Weg zu gewinnen. Bei dem Angebot auch an neuen Berufen war es eine wichtige Aufgabe der Schule, die Schüler auf dem Weg der Berufswahl zu begleiten und zu unterstützen und die Schule für die Experten aus der Wirtschaft zu öffnen, heißt es abschließend.