Noch hängen die Eisplatten an einer Sperrwand des Majolika-Wehrs, das bis zum Höchststand aufgestaut wurde. Foto: Wegner

Nach Freilegen des Majolika-Wehrs gelangen im Wasser schmelzende Eisplatten ins Tal. Mit Video

Schramberg - "Ohnmächtige Schauer körnigen Eises", die sich vor allem an den Rändern der Schiltach angesammelt hatte, schickte der Regen am Dienstag talabwärts. Für den Bauhof der Stadt Schramberg hieß dies am Majolika-Wehr "beobachten", wie Siegbert Broghammer sagte. Zudem wurde durch ein Aufstauen des Wassers erreicht, dass sich das Eis an den Sperrwänden löste und diese wieder automatisch wasserstandsabhängig geführt werden konnten.

Zuerst hatten die Mitarbeiter des Bauhofs die bachabwärts gesehen rechte Wand von Eis befreit, anschließend dann die linke. Nach dem Freilegen des Wehrs hatten es die im fließenden Wasser langsam schmelzenden Eisplatten einfacher, über dieses Hindernis talabwärts zu gelangen.

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