Setzen gemeinsam auf Qualität: Ingrid Rebmann (Stadt Schramberg, links), Irmgard Schumacher (Landratsamt, Mitte), Anne Spreitzer (IHK, Zweite von rechts) sowie die Vertreter der Gastwirtschaften (von links): Sandra Aubermann (Bären), Thomas Reutlinger (Adler Tennenbronn), Leander Moosmann (Spunden) und Ronald Keitgen (Linde, Tennenbronn). Nicht bei der Verleihung der Plaketten zum "Qualitätsgastgeber" war ein Vertreter des ebenfalls ausgezeichneten Burgstübles.Foto: Wegner Foto: Schwarzwälder-Bote

Betriebe bieten passenden Wanderservice

Schramberg (sw). Die Gastwirte in Schramberg setzen auf Qualität für Wanderer beim Einkehren und Übernachten. Damit dürfen fünf Betriebe jetzt auch werben.

Vor allem durch eine Steigerung der Qualität hat jüngst ein großer Sulgener Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten die Zahlen deutlich gesteigert, hatte jüngst Stadtmarketing-Chefin Ingrid Rebmann im Tourismusbericht deutlich gemacht. Deshalb, so die Projektleiterin Gesundheitswirtschaft und Tourismus der IHK, Anne Spreitzer, sehe die IHK durch eine Verbesserung der Qualität auch eine Sicherung des Standorts.Es sei zudem wichtig, die "landschaftliche Schönheit hinter dem Haus" besser zu vermarkten und das nicht nur für Gäste, sondern auch für die Einheimischen. So würde man es auch schaffen, Fachkräfte in der Region zu halten. Zum derzeitigen Megatrend Wandern gehöre auch Einkehren, folgerte Spreitzer.

Irmgard Schumacher vom Landratsamt Rottweil wies auf das seit drei Jahren bestehende "Radparadies Schwarzwald/Alb" hin, für das eine Infrastruktur geschaffen worden sei, in die gleiche Richtung solle es auch mit dem Wanderparadies gehen, so Schumacher. Seit drei Jahren habe Schramberg das Prädikat "Ausgezeichneter Wanderort" und da passe es dazu, dass es dazu fünf "Qualiätsgastgeber" gebe, die sich den Kriterien des deutschen Wanderverbands "Wanderbares Deutschland" gestellt hätten und diese einhielten.