24 junge Truppführer im Löschbezirk Schramberg mit ihren Ausbildern um Stützpunktleiter Klaus Haberstroh. Foto: Feuerwehr Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: Erfolgreicher Lehrgang am Ausbildungsstützpunkt / Rüstzeug für immer vielfältigere Aufgaben

Schramberg. Am Feuerwehr-Ausbildungsstützpunkt Schramberg ist jetzt ein Truppführer-Lehrgang mit der Abschluss-Prüfung erfolgreich zu Ende gegangen. Damit gibt es im Löschbezirk Schramberg 24 neue Truppführer.

Der Trupp, das heißt mindestens zwei Einsatzkräfte, sind die kleinste taktische Einheit in der Feuerwehr. Um einen Trupp führen zu können, bedarf es einer Ausbildung, die nun in Schramberg in insgesamt 35 Stunden absolviert wurde. Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren der Umgebung: Lauterbach, Schiltach, Schenkenzell und Schramberg mit seinen Abteilungen.

Ausbildungsinhalte waren die richtige Vorgehensweise im Löschangriff, Verhalten bei Gefahr und die Anwendung der Geräte bei der technischen Hilfeleistung. Die 24 Teilnehmer sind nun befähigt, einen Trupp zu führen und können sich in Zukunft zum Beispiel als Gruppenführer (neun Einsatzkräfte) weiterbilden. Die Ausbilder Michael Muhr, Tennenbronn; Nigel Broghammer und Markus Pfundstein, Lauterbach; Michael Noth, Wolfach; Bernd Schmid, Bernd Günthner und Patrick Wöhrle, Schramberg; sowie Stützpunktleiter Klaus Haberstroh, Hardt; hoffen, den jungen Kameraden das nötige Rüstzeug für die immer vielfältigeren Feuerwehr-Aufgaben vermittelt zu haben.