Stefan Teufel diskutiert mit Schülern- Foto: CDU Foto: Schwarzwälder-Bote

Schulcampus: Stefan Teufel besucht Erhard-Junghans-Schule

Schramberg. Die Schramberger CDU hat zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten des Wahlkreises, Stefan Teufel, der Erhard-Junghans-Schule (EJS) einen Besuch abgestattet. Die künftige Gestaltung der Schullandschaft in Schramberg sei eine für die gesamte Stadt und die Raumschaft wichtige Frage, die in den kommenden Monaten zur Entscheidung ansteht, schreibt die CDU in ihrer Mitteilung. Zu Gesprächen mit Verantwortlichen und darüber hinaus zu einem außerordentlich lebhaften und erfrischenden Austausch mit Schülern sei es beim Vorort-Termin in den beiden Häusern der EJS gekommen.

An der Diskussionsrunde in den Räumlichkeiten der früheren Graf-von-Bissingen-Schule nahmen laut Mitteilung außer Stefan Teufel, Schulleiter Udo Trost, Oberbürgermeister Thomas Herzog, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Johannes Grimm und Konrektor Lorenz Stopper teil. Beim abschließenden Gespräch in der Schillerstraße saß für Stopper Konrektor Jörg Hezel mit am Tisch. Dieser habe, so die CDU, den Finger in die Wunde gelegt: "Wir brauchen Sicherheit und Planbarkeit. Die Eltern brauchen sie, und auch das Kollegium will wissen, wo es lang geht." Eine weitere Lehrer-Fluktuation sei dem gesamten Schulbetrieb nicht förderlich.

Stefan Teufel habe seine Bereitschaft bekundet, bei den dann anstehenden Förderanliegen an das Land die Schramberger Anliegen mit Nachdruck zu vertreten. Teufel fordere die Stadt auf, die Planungen voranzutreiben und offensiv zu werden, heißt es weiter. Wobei die in Auftrag gegebene Matrix für den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden und Gemeinderat Johannes Grimm nicht so ausschlaggebend sein könne wie eine "Bauchentscheidung": "Es gilt auch, die noch vorhandene Infrastruktur in der Talstadt mit zu bedenken. Würde es möglich sein, die Geschäfte mit auf den Sulgen zu nehmen?" fragte er. Außerdem bleibe die Frage nach der Zukunft des ÖPNV: "Er lebt fast einzig und allein vom Schülerverkehr."

Zuvor habe Teufel bei kurzen Einblicken in ein Klassenzimmer der Gemeinschaftsschule und in eines der vier Vorbereitungsklassen dann bei der knapp einstündigen Begegnung in der Klasse 10a der Realschule erlebt, mit welch großem Interesse, höchster Aufmerksamkeit und einer nicht alltäglichen Freundlichkeit Schüler intelligente Fragen stellten, schreibt die CDU. So habe eine Schülerin wissen wollen, was die 30er-Zone an der Oberndorfer Straße bringe. Nach der schmunzelnd vorgebrachten Antwort Teufels, "Das wüsste ich auch gerne", seien die aktuellen politischen Themen angesprochen worden – von den Flüchtlingen über die AfD und Trump bis zur inneren Sicherheit.