Vorsicht: Jetzt nur nicht zu fest zudrücken. Foto: Kindergarten Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinder sehen beim Schlüpfen zu

Schramberg-Tennenbronn. Die Schulanfänger des evangelischen Kindergartens "Regenbogen" in Tennenbronn waren "live" dabei, als unzählige Küken "das Licht der Welt erblickten".

Reinhard Schwab aus Langenschiltach hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, rund 150 Eier im Brutapparat des Geflügelzuchtvereins Tennenbronn zu hegen und zu pflegen. Die Eier sind 18 Tage im Brutapparat, bevor die Küken sich nach 21 Tagen mit ihrem Eizahn durch die Schale picken. Nach weiteren eineinhalb Tagen im Brutapparat können die Küken dann ohne diese Wärme überleben. "Ernährt haben sich die Küken von den Nährstoffen des Eis", erklärte Schwab den staunenden Kindern.

Ein Kind meinte: "Der Backofen ist ganz schön warm", und meinte damit natürlich den Brutapparat. Die Kinder staunten über das unterschiedliche Aussehen der Küken, da es vier verschiedene Rassen gab: Seidenhühner weiß, Arocana, Amroks und Italiener weiß gestreift. Es war ein tolles Erlebnis für die Kinder, zu sehen, wie die Küken ausschlüpfen und die Krönung war natürlich, die kleinen weichen warmen Körper der Küken in den Händen zu spüren. Ganz andächtig und fürsorglich hielten die Jungen und Mädchen die Küken in ihren Handflächen. Und Justin äußerte wehmütig: "Am liebsten würd ich eins mit heimnehmen."