Organisatoren, Veranstalter und Bands sind mit Festival in Tennenbronn zufrieden. Besucherzahlen haben deutlich zugelegt.
Schramberg-Tennenbronn - Das zweitägige Festival Metalacker auf der Trombachhöhe wächst weiter. Mit circa 1000 Besuchern am Freitag und 1600 Metallern am Samstag hat das Event nochmals deutlich im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.
Lob gibt’s von den Bands, die in Tennenbronn auftraten, aber auch die Veranstalter sind zufrieden. Fürs nächste Jahr habe man hinsichtlich der Besucher noch Luft, meint Organisator Simon Kaltenbacher, aber irgendwann wären dann aber die Kapazitätsgrenzen erreicht. Klar, dass auch Auflagen und Vorgaben mit der Größe des Festivals strenger werden könnten.
Doch Kaltenbacher hebt die gute Kommunikation mit Stadt und Ämtern hervor, auf die man noch Ende diesen Jahres wieder zugehen und sich aufs Neue abstimmen werde.
Auch das Fazit der veranstaltenden Vereine, VW Club, Wurzelhexen und Musikverein Frohsinn falle soweit positiv aus. Ein wenig Bürogeschäft falle noch an und man müsse warten, bis alles abgerechnet ist, aber die gesetzten Ziele würden erreicht.
So finanzieren die Wurzelhexen mit dem Metalacker-Geld beispielsweise über die gesamte Fasnetssaison die Busfahrten zu den Veranstaltungen und Umzügen – für alle Mitglieder.
Derweil habe man auch von den Bands, unter anderem Black Abyss oder den französischen Metallern von Lonewolf, viel positives Feedback erhalten. Sie seien begeistert, gepunktet hätte vor allem das familiäre Umfeld, das auf dem Acker geherrscht hätte und die super Arbeit des Teams im Backstage-Bereich.
Die gröbsten Aufräumarbeiten sind nach gestern wohl erledigt, meint Kaltenbacher. Der Acker sei nun wieder in seinem "Urzustand". Danach ziehe man das endgültige Resümee und schon bald ginge es auch schon mit den Planungen für "metalacker 2016" los. Kaltenbachers zufriedenes Fazit nach anstrengenden Tagen: Der Metalacker war "tierisch gut"
