Letzte Runde: Die Bauarbeiten in der Schillerstraße haben wieder begonnen. Foto: Fritsche Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung: Randsteine und Pflaster verlegt / Gegenverkehr im hinteren Bereich möglich

Der Winter ist noch nicht ganz vorüber, die Arbeiten an der Schillerstraße in Schramberg gehen jedoch weiter. Jetzt wurde die Kreuzung am Parktorweg aufgerissen.

Schramberg (sw/jf). Die Bagger der Firma Knäble rollen wieder in der Schramberger Schillerstraße. Denn bis spätestens Herbst sollen dort alle Arbeiten so abgeschlossen sein, dass als nächstes Stück dieses Landesstraßenasts saniert werden kann: das restliche, noch fehlende Stück zwischen Café Brantner und Paradiesplatz. Da alles zum Schramberger Stadtfest "150 Jahre Stadterhebung" am Samstag und Sonntag, 16. und 17. September 2017, fertig sein soll, darf nicht allzu viel dazwischen kommen. Bis jetzt bescheinigt die Stadt dem Bauunternehmen "gute und schnelle Arbeit".

Parallel zu den laufenden Arbeiten im Abschnitt ab dem Kindergarten Heilig Geist bis rund 30 Meter vor der Kreuzung Parktorweg, wo bereits die neuen Versorgungsleitungen liegen, wurde jetzt mit dem letzten Teil in Richtung Einmündung in die Berneckstraße begonnen.

Dazu werden auf dem Abschnitt zwischen Schillerstraße 81, ein unbebautes Grundstück, bis einschließlich Kreuzung Parktorweg der Straßenbelag und die alten Kanalrohre entfernt. Zwischen Parktorweg und Berneckstraße ist die Schillerstraße deshalb wieder für den Gegenverkehr freigegeben, da die Kreuzung Parktorweg nicht mehr befahrbar ist.

Im vorderen Bereich der Schillerstraße werden in den kommenden Tagen die Bordsteine verlegt und in den nächsten Wochen die Gehwege gepflastert. Auch die Rampe bei der Kirche Heilig Geist wird dann in Angriff genommen. Sachbearbeiter Konrad Ginter von der Stadtverwaltung weist vorsorglich darauf hin, dass die Zufahrt zu den Grundstücken erschwert oder nicht möglich sein könne, bis der Beton für die Bordsteine hart ist, was drei bis fünf Tage daure. Bislang liegen alle Arbeiten gut im Zeitplan. "Durch den verhältnismäßig milden Winter können wir sogar früher als geplant weitermachen", erklärt Ginter.