Ehrung: Stadt und Rotes Kreuz zeichnen im Schloss verdiente Blutspender aus
Höchste Anerkennung zollte Oberbürgermeister Thomas Herzog allen Blutspendern bei der Ehrung von DRK und der Stadt Schramberg im Schloss.
Von Christoph Ziechaus
Schramberg. Bei der Feierstunde im Schlossfoyer wurden 32 langjährige Blutspender geehrt, die immer wieder bereit seien, „den eigenen Saft herzugeben für Gesundheit und Leben anderer“.
Zum allerersten Mal wurde mit Werner Worpitz ein Spender für 150 Blutspenden geehrt, betonte Helmut Banholzer, der Vorsitzende des Ortsvereins Schramberg. Er sei ein großes Vorbild für Alle, weil er bis zu sechs Mal im Jahr die Spendetermine im Umkreis zur Blutspende nutze. Männer könnten nach einer Ruhezeit von 56 Tagen ihr Blut bis zu sechs Mal innerhalb von 365 Tagen spenden.
Danach handle Werner Worpitz seit vielen Jahren. Es zähle jede Spende, verwies Thomas Herzog auf den ständig steigenden Bedarf an Blut, denn es gebe keinen Ersatzstoff. So stehe der Blutspender am Anfang der medizinischen Versorgung und rette oft das Leben anderer fremder Mitmenschen.
Der Dank gelte aber auch den vielen, meist ehrenamtlichen Helfern beim DRK, die seit vielen Jahren die Blutspender gut betreuten.
Die treuen Blutspender
n Für zehn Blutspenden wurden geehrt Gerd Ehrmann, Jasmin Ginter, Klaus Hug, Mustafa Kilic, Daniel Klose, Sarah Krause, Gudrun Lauble, Jens Preisig und Michaela Preisig. n 25 Mal spendeten ihr Blut Gürol Erdogan, Frank Flaig, Erika Ginter, Matthias Herre, Ingeborg Hutt, Frank King, Jasmin Kommer, Oskar Mauch, Wolfram Miller, Michael Schmid, Reinhold Sekinger, Olga Urban und Simone Wendel. n 50 Blutspenden von Karin Hettich, Marcus Höhl, Anita Linder, Karl-Heinz Linder, Walter Preisendanz, Rudi Schondelmaier und Manfred Zehnder. n Helga Pfundstein und Wolfgang Storz spendeten 75 Mal ihr Blut n und Werner Worpitz schon 150 Mal.
