"She’s got Balls": Ein AC/DC-Tribute-Act der es in sich hat. Die fünf Rock-Ladies knallen rein wie die ganz Großen. Foto: Paskal Foto: Schwarzwälder-Bote

Kulturbesen: Heißer AC/DC-Tribute-Act

Frauenpower lässt den Kulturbesen zittern: Die AC/DC-Tribute-Band "She’s got Balls" hat es voll drauf. Schon in der Vorankündigung hieß es, "einer der heißesten AC/DC-Tribute-Acts".

Von Christel Paskal

Schramberg. Was hier abging, war schon gewaltig. Überall im Kulturbesen waren Besucher mit den passenden T-Shirts zu sehen. Dass es heiß her ging, zeigte sich gleich zu Beginn an den anlaufenden Fensterscheiben.

Mit ihrem exzellenten Spiel rissen die aus ganz Deutschland kommenden Musikerinnen alle mit. Die Bass-Gitarre spielte Conny Marschall, Sologitarre Cathleen Catman, Rhythmusgitarre Jani Näckel, Schlagzeug Anja Assmuth und Gesang Iris Boanta. Ihre blonden Schöpfe eigneten sich zum Headbangen. Auf ihren textilfreien Körperteilen waren etliche Tattoos zu sehen und mit ihrer erotischen Bekleidung und Ausstrahlung sorgten sie sicherlich nicht nur bei der Männerwelt für Beachtung.

Grandioses Spiel schon in Wacken aufgefallen

Ihr Spiel war grandios, nicht umsonst durften die fünf Rock-Ladies schon in Wacken auftreten. Die Frontfrau Iris wurde 2013 zur "besten deutsche Metalsängerin" gekürt.

Zu AC/DC-Knallern wie "Girls Got Rhythm", "If You Want Blood", sowie "She’s Got Balls" rockte der Besen. Nicht fehlen durfte "Highway To Hell". Groove und Power trafen hier zusammen. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt. "She’s got Balls" dürfen gerne wieder kommen.