Viele Schopflocher sagen Teilnahme zu / Informationsveranstaltung im März geplant

Schopfloch (ade). Das Fernwärmeprojekt im Ortsteil Schopfloch soll bald starten, informierte Helmut Kugler vom Arbeitskreis "Energiewende Schopfloch" in der jüngsten Schopflocher Gemeinderatsitzung. Dazu wird kurzfristig Mitte März noch eine weitere Informationsveranstaltung angeboten.

"In Schopfloch kann losgelegt werden", zog Bürgermeister Klaas Klaassen Zwischenbilanz zur Fernwärme und freute sich, dass die Arbeitsgruppe recht aktiv war und doch noch etliche Hauseigentümer überzeugen konnte. Die Verteilung der Fragebögen durch die Gemeinde habe nicht hundertprozentig funktioniert, denn in vielen Haushalten sei gar nichts angekommen, stellte Helmut Kugler im Nachhinein fest.

Dies stellte sich auch bei einer in jüngster Zeit durchgeführten persönlichen Umfrageaktion durch die Mitglieder der Arbeitsgruppe heraus. Bei den Hausbesuchen habe sich laut Helmut Kugler gezeigt, dass die Bereitschaft zur Teilnahme am Fernwärmeangebot grundsätzlich vorhanden sei. Im Große und Ganzen werde die Sache positiv gesehen, so Kugler und weiß: "Die meisten Befragten wollen mitmachen".

In Schopfloch sei die Dichte zwar noch nicht ganz wie erhofft, aber es seien mittlerweile so viele Zusagen eingegangen, dass man mit dem Projekt beginnen kann. Erfahrungen aus anderen Orten würden zeigen, dass dann weitere Leute dazukämen. In den Ortsteilen Oberiflingen und Unteriflingen müsse nach Auskunft des beratenden Ingenieurs Arnold Berghoff vom Büro Hölken-Berghoff noch gearbeitet werden.

Laut Helmut Kugler soll die Anlage in den Wintermonaten mit Hackschnitzeln und ansonsten über Solarthermie betrieben werden. Auch die Heizanlage der Schule soll in das Fernwärmeprojekt einbezogen werden.