Die Arbeiten für den Pausenhof und weitere Außenanlagen rund um Schule, Kindergarten und Veranstaltungshalle in Schopfloch sollen bis Ende Juni fertiggestellt werden. Foto: Ade Foto: Schwarzwälder-Bote

Für das erste Gemeinschaftsschuljahr reichen die Räume aus

Von Uwe Ade

Schopfloch (ade). Für den letzten Teil der Baumaßnahmen an Veranstaltungshalle und Kindergarten in Schopfloch hat der Gemeinderat die Arbeiten für die Außenanlagen vergeben. Bis Ende Juni sollen die in drei Abschnitte aufgeteilten Maßnahmen – oberhalb der Veranstaltungshalle, am Kindergarten sowie an der Schule inklusive Pausenhof - laut Bürgermeister Klaas Klaassen fertig sein.

Mit dem Bauen ist Schopfloch dann trotzdem nicht fertig, wie Klaassen in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats erläuterte. Wenn im Herbst die Gemeinschaftsschule Schopfloch/Waldachtal startet, werden die Klassenstufen fünf bis sieben und das Rektorat in Schopfloch, die Klassenstufen acht bis zehn in Waldachtal untergebracht. Schon ab dem kommenden Schuljahr 2014/2015 wird es in Schopfloch mit den Klassenstufen fünf losgehen. Gleichzeitig wird dabei die derzeit bestehende Werkrealschule auslaufend weitergeführt und Zug um Zug eine Klasse weniger werden.

"Jetzt können wir ganz tief durchschnaufen, wir haben lange dafür gekämpft", sagte Klaassen. Für die Gemeinde und die Schule sei ein wichtiges Ziel erreicht. Dass sie den Zuschlag erhalten hat, bedeute für die Gemeinde eine der wichtigsten Weichenstellungen der vergangenen Jahre. In diesem Zusammenhang erinnerte Klaassen an das Thema Kleinspielfeld, das jetzt wieder aufgegriffen werden soll und in einer der nächsten Sitzungen Thema sein wird.

Ab wann sich der Gemeinderat denn jetzt mit weiteren Baumaßnahmen beschäftigen müsse, erkundigte sich Ratsmitglied Martin Seeger. Im ersten Jahr der Gemeinschaftsschule komme man mit den bestehenden Räumen klar, informierte sein Ratskollege und Schulleiter Hans Schmid. Für das Jahr darauf jedoch werde die Aufstockung des neu angebauten Rektorats und des daneben liegenden Klassenzimmers nötig. Bürgermeister Klaassen erachtete es als sinnvoll, die Planung für diese Bauarbeiten zügig anzugehen.