Schopfloch schließt Ortskernsanierung ab
Von Uwe Ade Schopfloch. Das letzte Projekt im Landessanierungsprogramm "Schopfloch Ortsmitte 2" steht kurz vor der Vollendung. Bürgermeister Klaas Klaassen zeigte sich beim Ortstermin in der Laiberstraße zufrieden: "Wir haben viel für Schopfloch machen können." Wie es der Zufall will, war vor knapp 20 Jahren ein Teilstück der Laiberstraße die erste kommunale Maßnahme der Ortskernsanierung. In besagter Straße findet das Programm nun auch seinen Abschluss.
Das zirka 130 Meter lange Teilstück der Laiberstraße – von der Schulstraße kommend – bis zum Parkplatz bei der Schule soll bis in zwei Wochen fertig sein. "Nächste Woche wollen wir den Asphalt aufbringen", sagt Polier Marc Huoncer von der beauftragten Baufirma zum vor knapp zwei Monaten begonnenen Projekt. Auf etwa 185 000 Euro beziffert Ingenieur Rainer Autenrieth die "dringend nötige" Sanierung der Laiberstraße, bei der auch die Wasserleitungen neu verlegt wurden. Mit diesem Stück sei auch der Ringschluss vollendet, stellt Bürgermeister Klaassen fest.
Fast 20 Jahre ist es her, dass die Ortskernsanierung mit dem Gebiet "Ortsmitte 1" 1995/1996 begonnen wurde. Im Jahr 2002 folgte mit "Ortsmitte 2" die Aufstockung. Das Sanierungsgebiet "Ortsmitte 2" umfasst im Wesentlichen Teile der alten Schopflocher Ortslage in der Horber Straße, der Glattener Straße, der Dornstetter Straße, der Laiberstraße und der Schulstraße. Weitere Großprojekte im zweiten Sanierungsabschnitt waren die neue Veranstaltungshalle und der Kindergarten. Insgesamt wurden laut Schätzung von Bürgermeister Klaassen beim Sanierungsprogramm "Ortsmitte 2" rund sechs Millionen Euro inklusive privater Maßnahmen investiert. Die genaue Zuschussquote wird sich mit der Abschlussrechnung ergeben. Ebenfalls zur "Ortsmitte 2" gehören die Gestaltung des Pausenhofs und der Außenanlagen an der Schule, die zurzeit geplant wird.
