Mit einem Geburtstagskuchen in Form einer CDU-Fahne überrascht Rita Rombach bei der Geburtstagsfeier ihren Mann Karl. Umringt von Schonacher Trachtenträgerinnen schneidet er den süßen Nachtisch begeistert an. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Gäste von Karl Rombachs Geburtstagsfeier erleben kurzweiligen Abend / Torte und Kabarett

Von Christel Börsig-Kienzler

Schonach. Die Feier anlässlich Karl Rombachs 60. Geburtstag wurde ein Abend der Begegnung in lockerer Atmosphäre, wie es sich der Landtagsabgeordnete gewünscht hatte. Prominente Gäste wie Finanzminister Willi Stächele, Unionschef im Landtag, Peter Hauk, Sozialministerin Monika Stolz, Staatssekretärin Friedhilde Gurr-Hirsch, Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister gaben sich am Mittwoch im Haus des Gastes in Schonach die Ehre.

Auch zahlreiche Verwandte, Nachbarn, Freunde und geschätzte Weggefährten standen zum Auftakt Schlange, um dem Geburtstagskind zu gratulieren. Auf Wunsch Rombachs hatte Bürgermeister Jörg Frey die Moderation des Abends übernommen. Er forderte die rund 250 geladenen Gäste auf, seinem langjährigen Stellvertreter und Freund gemeinsam ein Geburtstagsständchen zu singen, was diese auch gerne taten.

"Diesem Kreis, der heute hier versammelt ist, bin ich zum Dank verpflichtet in irgendeiner Form, politisch, persönlich oder beruflich", sagte Rombach und begrüßte stellvertretend den Jüngsten im Saal, seinen vier Monate jungen Enkel Elias und seine 89-jährige Mutter Maria. Ihr und auch seiner Ehefrau Rita überreichte er Blumen.

In seiner Laudatio zitierte Stächele Passagen aus dem Schwarzwälder Boten betreffs Rombachs Jubeltag am 18. Januar. "In seiner Jugend war er ein Rowdy, steht da. Was heißt denn war?", fragte der Minister amüsiert in die Runde und beschrieb Rombach als temperamentvollen Verfechter seiner Sache. Stächele zählte auch die vielen Ämter und Posten Rombachs auf und hielt wie die nachfolgenden Redner von Grußworten nicht mit Lob für Rombachs politisches und ehrenamtliches Engagement zurück.

Hauk beschrieb den Jubilar als Abgeordneten, der für seinen Wahlkreis einstehe, am Ende aber das Wohl aller nie aus den Augen verliere. Er sei ein kompetenter Vertreter aller Landwirte im Land und ein erfolgreicher Vordenker in vielen Bereichen.

Ewald Glaser, Vorstandsvorsitzender der ZG Raiffeisen, bescheinigte Rombach Standfestigkeit und Zivilcourage. Stolz könne er auch auf seien Einsatz bei der ZG Raiffeisen sein. Es sei sein großer Verdienst, diese in äußerst schwieriger Phase in ruhiges Gewässer gelenkt zu haben.

"Sie nehmen ihre Aufgaben mit beispielgebendem Engagement in Angriff. Sie sind ein Mann der Tat, der zupackt, der aber auch gut zuhören kann", lobte Herbert Schindler. Dem Präsidenten des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes war es eine Ehre, Aufsichtsratsvorsitzendem Karl Rombach die Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille zu überreichen.

Franz Käppeler, Vizepräsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV) Südbaden, ehrte Rombach mit dem Grünen Band in Gold. Diese Auszeichnung erhielt er für seine Verdienste um die Landjugend und den BLHV. "Rombach hat Beachtliches geleistet, auch als Vizepräsident. Das verdient höchste Anerkennung", so Käppeler.

Eine Überraschung hatten Rombachs Geschwister parat. Sie hatten das Kabarett mit Musik "Bure zum Alange" engagiert, das für Lacher sorgte.

Die musikalische Umrahmung übernahmen die BIW-Band und das Patenkind von Rita Rombach, Benedikt Burkhardt, der auf dem Akkordeon zwei Musikstücke spielte. Der Handharmonika-Spielring/Trachtengruppe Schonach unterstützte das Hotel "Schöne Aussicht" bei der Bewirtung. Für die reichhaltige Kuchentafel hatten Margot Kaltenbach, Verwandte und Bekannte gesorgt.

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