Bis zu 15 Teilnehmer bei der Wanderwoche

Schonach/Schönwald/Furtwangen/St. Georgen/Unterkirnach. Unter dem Motto "Auf den Spuren unserer Vorfahren" fand die Ferienland-Wanderwoche statt. Bei durchwachsenem Wetter machten sich zeitweise mehr als 15 Personen auf den Weg. Auf teils historischen Pfaden lernten die Wanderer einige Originale der Region kennen.

Nach der Begrüßung der Wanderer in Schönwald durch Ferienland-Geschäftsführer Julian Schmitz, führte Christa Müller die Schar zum Lukasenhäusle auf der Martinskapelle, dem Heimathaus von Maria Hoch, besser bekannt als "Hoch-Marili".

Was genau die Aufgabe eines "Auerhahn-Verhörers" früher war, erfuhren die Teilnehmer am Dienstag bei der Tour mit Erwin Kienzler. Bei dieser Wanderung wurde auch das teilweise harte Leben der Kleinbauern der Umgebung geschildert.

Franz Ketterer, Erfinder der Kuckucksuhr, war Dreh- und Angelpunkt bei der Mittwochsetappe. Vorbei am Ketterer-Denkmal im Oberort führte Christa Müller die Gruppe nach Furtwangen ins Deutsche Uhrenmuseum. Eine spezielle Führung zum Thema Kuckucksuhr rundete das Tagesprogramm ab.

Mit Ingrid Schyle ging es am Donnerstag auf Hirtenbuben-Pfaden zum Rohrhardsberg und anderen mystischen Plätzen. De‘ Feldere-Karli, ein Schonacher Original, stand im Mittelpunkt der Abschlusstour am Freitag. Hier wusste Erwin Kienzler viel über seinen Ur-Großvater zu erzählen. Auf dem Rückweg kehrte die Gruppe noch bei Holzbildhauer Donatus Ketterer ein.

Beim Wanderabschluss in Moosis Lesecafé überreichte Hans-Peter Weis vom Ferienland allen Wanderern die verdiente Wandernadel mit Urkunde sowie ein rustikal bestücktes Vesperbrett als Erinnerungsgeschenk an die Herbst-Wanderwoche. Einen Dank richtete er auch an die Wanderführer, die die Woche wieder organisiert hatten.