47 Staffeln starteten bei den Jungen im letzten Wettkampf im Skilanglauf gleichzeitig, ganz links Simon Baum (Nummer 67), der Startläufer des Otto-Hahn-Gymnasiums Furtwangen. Foto: Heimpel

Viele spannende Wettbewerbe in den Hallen und auf der Loipe. Prominenter Besuch.

Schonach - Olympia-Atmosphäre im Skidorf Schonach: 600 Sportler aus rund 100 Schulen in ganz Deutschland waren nach Schonach angereist, um hier im Ski-Langlauf und im Judo die jeweiligen Bundessieger der Wettkämpfe "Jugend trainiert für Olympia" zu ermitteln.

Aus allen Bundesländern hatten sich beim Langlauf jeweils zwei Mannschaften, im Judo je eine Mannschaft sowohl bei den Jungen wie bei den Mädchen qualifizieren können. Der Skilanglauf fand auf der Strecke statt, die erst kürzlich für die baden-württembergischen Meisterschaften genutzt und präpariert wurde. So waren insgesamt 52 Mannschaften am Start bei idealen Bedingungen und teilweise sogar strahlendem Sonnenschein.

Drei Tage dauerten die Wettkämpfe, bis alle Entscheidungen gefallen waren. Am Dienstagabend hatte zudem die Deutsche Olympia Akademie (DOA) zu einem beeindruckenden Olympia-Abend eingeladen. Zu Gast waren dabei unter anderem die Biathletin Simone Hauswald, die Mountainbikerin Sabine Spitz und der Behindertensportler Frank Höfle.

Im Skilanglauf siegte bei den Mädchen die Schule aus Oberwiesenthal (Sachsen) vor Oberhof (Thüringen) und Oberstdorf (Bayern). Bei den Jungen war das Sportgymnasium Oberhof (Thüringen) erfolgreich, gefolgt von Oberwiesenthal (Sachsen) und Oberstdorf (Bayern).

Aus Baden-Württemberg hatten sich ebenfalls vier Mannschaften qualifiziert, und zwar jeweils die Jungen und die Mädchen des Gymnasiums Bad Wildbad und vom Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen. Die Schüler aus Furtwangen belegten sowohl bei den Jungen wie bei den Mädchen Platz elf von 26 teilnehmenden Schulen. Bad Wildbad belegte bei den Jungen Platz zehn und bei den Mädchen Platz sieben.

Im Judo hatte sich für Baden-Württemberg bei den Jungen Mannheim (am Ende Platz neun), bei den Mädchen Tübingen (am Ende Platz vier) qualifiziert. Doppelsieger bei den Jungen wie bei den Mädchen wurde das Sportgymnasium Jena, bei den Mädchen gefolgt von Frankfurt (Oder) und Berlin, bei den Jungen von Neubrandenburg und Frankfurt (Oder).