Schönwald/Schonach (bk). Sie hat sich super geschlagen, die 24-jährige Schönwälder Langläuferin

Schönwald/Schonach (bk). Sie hat sich super geschlagen, die 24-jährige Schönwälder Langläuferin Sandra Ringwald, die in letzter Minute auf den WM-Zug aufsprang (wir berichteten) und gestern Mittag beim Prolog und Klassik-Sprint im schwedischen Falun sogar die beste deutsche Sportlerin war.

Im Viertelfinale mit schnellen Abfahrten, extremen Anstiegen und langer Zielgerade landete Ringwald am Ende auf Rang 13. Sie verpasste damit zu ihrem eigenen Bedauern, wie sie vor laufender Fernsehkamera sagte, das von ihr anvisierte Halbfinale. Dies auch vor den Augen der Schwarzwälder-Fangruppe, darunter ihre Eltern Susi und Klaus, und ihres Freundes, Kombinierer Fabian Rießle, der ab heute auf Medaillenjagd geht. Die junge Sportlerin hat sich bei ihrem zweiten Start bei einer Weltmeisterschaft auf alle Fälle "sehr gut verkauft, super gekämpft".

Das empfanden so auch die Schönwälder und Schonacher, die gestern Zuhause am Fernseher den spannenden Sprint verfolgten und der für das Skiteam Schonach-Rohrhardsberg startenden Schönwälderin fest die Daumen drückten. Falls "Sandi" beim Team-Sprint am kommenden Sonntag ab 14.30 Uhr nochmals starten darf, haben die wintersportbegeisterten Bewohner der Raumschaft erneut Gelegenheit dazu.

u  Sport