Knorriger Schwarzwälder: Franz Dold vom Kolmenhof prägt Imagefilm. Drei Streifen von jeweils vier Minuten.
Schönwald/Schonach/Furtwangen/St. Georgen/Unterkirnach - Ein echter, markanter, richtig knorriger Schwarzwälder ist Franz Dold vom Kolmenhof in Furtwangen – und er ist das Gesicht des neuen Imagefilms des Ferienlandes – genauer gesagt der drei Imagefilme.
"Sie erleben hier eine Weltpremiere", macht Ferienland-Geschäftsführer Julian Schmitz Werbung für den Film. Man habe bewusst eine begleitende Geschichte erzählen lassen von einem Mann, der authentisch herüberkomme, der den Schwarzwälder Dialekt spreche – und "dennoch wenigstens im Ansatz für jeden verständliches Deutsch spricht", erzählt Schmitz den Gedanken. Es gebe einen "Ganzjahres"-Film, dazu einen Sommer- sowie einen Winterfilm.
Viele Einheimische würden feststellen, dass man nicht auf teure Schauspieler zurück gegriffen habe, sondern "Models" aus der Region den Vorzug gab. Die Villinger Agentur "work-id" habe mit Filmern aus der Region hervorragende Arbeit im Bereich "low budget" geleistet. Alle Orte des Ferienlandes kämen in den Imagefilmen mit ihren Attraktionen vor – "und wir haben bewusst auch mit unsere kleinen, liebenswerten Schwächen kokettiert", erläutert Schmitz nach einer Bemerkung von Dold über den nicht immer gegebenen Handy-Empfang. Die Moderne wie auch die Tradition werde in den Filmen gezeigt.
"Es war uns wichtig, einen Film zu schaffen, der einfach ehrlich und authentisch ist", nennt Schmitz den thematischen Ansatz. Sicherlich seien die kurzen Filme von jeweils rund vier Minuten Länge noch nicht das Ende der Fahnenstange, "da werden wir immer wieder auch aktualisieren", gibt er im Gespräch mit unserer Zeitung zu bedenken.
"Die Filme werden demnächst sowohl auf der Homepage als auch über Facebook zu sehen sein", verspricht der Ferienland-Geschäftsführer. Auch die verschiedenen Partnerseiten, über die das Ferienland buchbar sei, erhielten den Film. "Unsere Mitglieder, die eine eigene Homepage betreiben, können sich die Filme ebenfalls holen", sagt er. Und natürlich soll er auch bei Messebesuchen gezeigt werden. "Wir haben hier eine traumhafte Natur, die wir durchaus zeigen dürfen." Mit einer "Multi-Channel-Strategie" wolle man den Film möglichst vielen Menschen zugänglich machen, kündigt Schmitz an.
