Schlaufüchse des Kindergartens St. Antonius entdecken die Natur

Schönwald. 18 Schlaufüchse des Kindergartens St. Antonius beschäftigten sich mit Erzieherin Karin Ott und Inklusionskraft Andrea Bausch im Rahmen eines Projektes einmal auf ganz andere Weise mit dem Thema "Natur – Wald – Wiesen."

Gemeinsam haben die Kinder ihr Ohr für den Reichtum der Klänge in der Natur geöffnet und sensibilisiert. Verschiedene Hörspiele fördern die bewusste Wahrnehmung und öffnen die Ohren für die Klänge der Natur. Mit offenen Ohren tauchten sie dann in spannende akustische Lebensräume ein.

Die Frage "Wie klingt es in der Natur?" wurde auf verschiedene Arten untersucht. Die Kinder improvisierten eine Waldmusik auf selbst gebauten oder gefundenen Instrumenten wie Steine, Äste, Blätter. Wald und Wiese stecken voller Lieder, Verse, Rhythmen und Instrumente – die Kinder machten sich gemeinsam auf die Suche, sie zu entdecken. Die Rhythmik, das Musizieren, Lauschen und Bewegen sind ein fester Bestandteil dieses Projektes.

Eine Waldmusikgeschichte wurde von den Kindern an den entsprechenden Stellen mit Waldinstrumenten untermalt. Beim Wildschwein-Rap war die Sau los. Die Kinder entdeckten die Natur als vielfältiges Orchester und bunte Instrumentenkiste.

Mit einer besonderen Veranstaltung klang die Musikwoche aus. Oskar Baier (Opa von Toni), sein Bruder Bruno und Peter Gehring besuchten die Kinder mit ihren Alphörnern im Kindergarten. Sie spielten einige Lieder und stellten ihr Instrument vor. Die lauten, schönen Töne klangen bis ins Dorf hinunter und waren ein tolles Klangerlebnis für die Kinder. Das Schönste war, die Alphörner selbst auszuprobieren und laute, klingende Töne zu blasen.

Die Kooperation des Kindergartens mit dem Alphornbläserverein ermöglichte beiden Seiten einen erlebnisreichen Vormittag.