Albrecht Homrighausen ist zum Ehrenmitglied ernannt worden

Schömberg. Der Partnerschaftsverein Oberes Schlichemtal/Val d’Oison besteht seit 20 Jahren. Der ehemalige Vorsitzende Albrecht Homrighausen ist in der Hauptversammlung zum Ehrenmitglied ernannt worden.

Die Vorsitzende Karin Wenzig-Luck, betonte, dass das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert werde. Aus diesem Anlass kämen die französischen Freunde ins Obere Schlichemtal.

Sie berichtete zudem über die Aktivitäten des Vereins: Am 1. Mai habe eine Wanderung ins Fehla-Tal stattgefunden, gefolgt vom Besuch in Frankreich. Auch ein Schüleraustausch sei vom Verein finanziell unterstützt worden. Im Juni erprobten Vereinsmitglieder in Zimmern unter der Burg ihre Fähigkeiten im Boule-Spiel.

Die traditionelle Herbstwanderung sei in bester deutsch-französischer Freundschaft partnerschaftlich organisiert worden. Alain Perrault, der französische Vereinsvorsitzende, habe das Quartier besorgt, und Albrecht Homrighausen habe die Wanderungen und das Programm vorbereitet. Ziel war der französiche Jura. Der Mont d’Or bot den Wanderern großartige Ausblicke, in einer Käserei gab es Einblicke in die Produktion. Bei zwei Filmabenden in der Zehntscheuer konnten die Französischkenntnisse aufgefrischt werden.

Anneliese Blepp berichtete von den Ausschusssitzungen, und Karl-Heinz Dannecker von einem guten Kassenstand und erfolgreichen Geschäftsjahr. Robert Licht schlug der Versammlung die Entlastung des Kassiers sowie des Vorstands vor, die einstimmig erteilt wurde.

Vorsitzende Karin Wenzig- Luck sowie der Ausschuss wurden einstimmig wiedergewählt. Sie bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit.

Albrecht Homrighausen ist für seinen jahrelangen Einsatz für die Partnerschaft zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt worden. In den 13 Jahren, in denen er den Vorsitz innehatte, organisierte er Begegnungen sportlicher und kultureller Art. Wichtig seien ihm die Treffen der Jugendlichen gewesen. Auch als Ausschussmitglied habe er wertvolle Dienste geleistet. Unterstützt wurde er von seiner Frau Irmela, die Sprachbarrieren überwinden half. Urs Remmlinger ließ das Jahr in einer Foto-Präsentation aufleben.