Ortsvorsteher Josef Rissler gibt Bericht / Verbrauch leicht gestiegen

Schömberg-Schörzingen (bv). Ortsvorsteher Josef Rissler legte in der Sitzung des Ortschaftsrats den Wasserbericht 2013 vor. Danach sind in Schörzingen 53 911 Kubikmeter Wasser verkauft worden, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3564 Kubikmetern bedeutet.

Laut Statistik wurden von der Hohenberggruppe 21 512 Kubikmeter bezogen, dazu kamen 58 626 Kubikmeter an Eigenwasser, was einen Gesamteinlauf von 80 138 Kubikmetern bedeutet – darunter ist auch das Eigenwasser, das nicht verwendet werden kann sowie das Spülwasser der Ultrafiltrationsanlage. Damit sei beim Eigenwasser ein neuer Höchststand verzeichnet worden. Der bislang höchste Wert für Schörzingen war mit 55 783 Kubikmetern im Jahr 2010 erreicht worden.

Die Gesamtwasserabgabe habe 58 311 Kubikmeter betragen; bei einem Gesamtauslauf aus dem Hochbehälter von 66 900 Kubikmetern bedeute dies einen Wasserverlust von 8593 Kubikmetern. In Schörzingen, so Rissler, habe der Wasserverlust 12,8 Prozent betragen. Sechs Rohrbrüche seien zu verzeichnen gewesen. Die Wasserverluste, in Schömberg betrugen 24,5 Prozent. Schuld seien vor allem schadhafte Leitungen.

Für die Gesamtstadt wurden 245 752 Kubikmeter an Eigenwasser verbraucht, dazu kamen 61 650 Kubikmeter von der Hohenberggruppe.