Eine bunte Gala beendet Kinderspielstadt Schömsala
Von Steffi Stocker
Schömberg. Das Fest der Kinderspielstadt Schömsala am Samstag auf dem Gelände der Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg wollten sich viele Besucher nicht entgehen lassen. Und so bildete sich schon vor dem Start eine stattliche Warteschlange, die auf Einlass in die Kinderspielstadt wartete. Mit einer bunten Gala wurden sie dafür belohnt.
Denn die Bevölkerung von Schömsala hatte zum Abschluss eine vielseitige Schau auf die Beine gestellt. Dabei durfte das gemeinsame Schömsala-Lied nicht fehlen.
Wegen der Hitze waren Schattenplätze begehrt. Neben Pavillons sorgten zahlreiche Sonnenschirme für einen Schutz gegen die Hitze. Zudem zierten Caps und selbst gemachte Hüte die Köpfe der Sprösslinge. Eigene Kreationen stellten Mädchen und Jungen in einer Modenschau dar und ernteten viel Applaus.
Am Ende kommt etwas Wehmut auf
"Es gibt noch echte Kinder", lautete das Lied, das die jüngsten Bürger von Schömsala voller Überzeugung und in Begleitung von Johannes Baderschneider, Jugendreferent der evangelischen Kirchengemeinde, interpretierten. Sie erzählten davon, in der Sonne zu spielen und sich schmutzig zu machen.
Beeindruckend war die Akrobatik, die Mädchen und Jungen auf der Bühne zeigten. Sie bildeten mit ihren Körpern verschiedene Figuren und zeigten auf dem Einrad, dem Drahtseil sowie per Jonglage, was sie einstudiert hatten. So manche Träne wurde vergossen, als eine Rap-Gruppe erneut zum Schömsala-Lied anstimmte und eine Abschiedsstrophe einbaute.
"Das war eine riesige Leistung, die sich nicht nur auf die eine Woche Kinderspielstadt beschränkte, sondern auch der Vor- und Nachbereitung bedarf", würdigte Ulrike Mayrhofer das ehrenamtliche Engagement der Betreuer. Die Sprecherin des Einzelhandels überreichte Einkaufsgutscheine als Dankeschön.
Bei Kaffee und Kuchen im Elterngarten klang das Stadtfest aus.
