Mädchentag: "Juki Schömberg" organisiert verschiedene Workshops / Sechs- bis 14-Jährige in Ludwig-Uhland-Schule aktiv
Komplett in Mädchenhand war am Samstag die Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg. Einen ganzen Tag lang konnten die Sechs- bis 14-Jährigen sich kreativ und sportlich in Workshops ausprobieren. Filzen und Backen waren dabei am meisten gefragt.
Schömberg. "Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren haben wir deshalb die Anzahl der Workshops dieses Mal auf zehn reduziert", fasste Gabriele Freimüller, Vorsitzende des Trägervereins "Juki Schömberg" zusammen. Auch die Anzahl der Mädchen reduzierte sich im Vergleich zu den Vorjahren.
Dennoch hat sich der Ruf des Mädchentags längst über die Grenzen der Glücksgemeinde hinaus ausgedehnt, sodass auch nicht ortsansässige Gäste mitmachten.
Fast 30 Helfer sicherten die Organisation und den Ablauf des Mädchentages, bei dem die 65 Teilnehmerinnen zwischen kreativen Mitmachangeboten wie zum Beispiel das Herstellen von Schlüsselanhängern, Filz-Schalen, gehäkelten Lesezeichen oder eigenes Notizbuch binden auswählen konnten. Auch Selbstverteidigung und Dance-Aerobic waren angesagt.
Jeweils eineinhalb Stunden dauerte ein Workshop, sodass die Mädchen während des ganzen Tages vier belegen konnten. Natürlich durften die Bereiche Beauty und Duftmassagen nicht fehlen. Ob Schminken oder Creme und Badepulver selber herstellen – davon bekam der Nachwuchs nicht genug.
Viele hilfreiche Tipps
Nachmittags gab es die Möglichkeit, Party-Snacks selber zu backen – das war ein richtiger Magnet.
Wie bei der Selbstverteidigung, die Jürgen Krauth-Kopp in den Morgenstunden anbot, war auch in der Küche mit Peter Hoppe ein Mann geduldet. Sie gaben den jungen Teilnehmerinnen die richtigen Ratschläge. Schon zuvor hatte der in Schömberg bekannte Bäcker auch für die Mitarbeiter des Mädchentags einen Brezel-Workshop gegeben.
Ungeachtet dessen nutzten die Mädchen das angebotene Spektrum intensiv und versuchten neue und spannende Sachen. Sie nahmen am Samstag viele hilfreiche Tipps mit nach Hause.
