Ein Höhepunkt des Schullandheim-Aufenthalts der Schömberger Schüler: ein Tag in München Foto: Wicker Foto: Schwarzwälder-Bote

Klasse 7 b der Realschule Schömberg im Schullandheim in Kochel

Schömberg. 18 Schüler der Klasse 7 b der Realschule Schömberg sind mit ihren Klassenlehrern Hannelore Geiger und René Wicker im Schullandheim in Kochel am See gewesen.

Die ersten zwei Tage hüllte sich das bayerische Voralpenland in dichte Regenwolken, die unablässig ihr Nass auf die Reisegruppe entleerten. Dieser wettertechnische Umstand trieb die Schüler bereits am Ankunftstag in das Trimini-Bad in Kochel.

Wasser sollte das Leitmotiv der Folgetage werden, so folgte auf diesen Badespaß der Besuch des Spaßbads Alpamare in Bad Tölz. Dort begeisterten die zahlreichen Rutschen und der Wellenbadbereich die Schömberger Schüler. Ein weiterer Höhepunkt der Kochelfahrt war die Floßfahrt auf der Loisach: Die Floße mussten von den Schülern zuerst aus vorbereiteten Materialien zusammengebaut werden. Organisiert wurde diese erlebnispädagogische Aktion durch drei Betreuer des Zentrums für Umwelt und Kultur in Benediktbeuren.

Aufgeteilt in drei Gruppen machten sich Schüler an die Arbeit, wobei drei wassertaugliche Floße entstanden. Als besonders talentierte Floßbaumeister entpuppten sich die Mädchen.

Am folgenden Tag stand ein Ausflug nach München auf dem Plan. Der Tierpark Hellabrunn begeisterte die Schömberger Schüler mit seiner Vielfalt an Tieren. Der Nachmittag war der Erkundung der Innenstadt gewidmet, welche die Schüler in Kleingruppen und auf eigene Faust unsicher machten. Für den letzten Abend in der Jugendherberge hatten die Schüler zum Ausklang der ereignisreichen Reise ein Programm zusammengestellt, bei dem Quizfragen zum Schullandheimaufenthalt gestellt und kleine Preise verliehen wurden. Dann mussten die Koffer gepackt und Abschied genommen werden.

Doch ein letzter Höhepunkt erwartete die Kochelfahrer: der "Skyline-Park" bei Bad Wörishofen. Dort powerten sich die Siebtklässler noch einmal so richtig aus, bevor es hieß: "Schömberg, wir kommen."