Die Freude über ihren erfolgreichen Abschluss ist den Absolventen der Schömberger Realschule ins Gesicht geschrieben. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Realschule Schömberg verabschiedet 62 Schüler nach der Mittleren Reife / Holcim-Preis an Johannes Hermann

Schömberg. Ende gut, alles gut! Unter dem Motto "Real School – Der letzte Schultag" hat die Abschlussfeier der Realschule Schömberg stattgefunden. 62 Absolventen wurden in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedet.

Einen fulminanten Übergang von der "Real School" ins "Real Life" erlebten die Schüler der Klassen 10a, 10b und 10c. Mit ihren Klassenlehrern Pascal Bachmann, Tobias Blaser und Gernot Beller hatten sie ein unterhaltsames Programm in Form eines Stundenplans, zusammengestellt. Für das leibliche Wohl sorgten die Neuntklässler der Realschule.

Emilie Hermann (10b), Kathrin Huonker (10b) und Marina Schwarz (10c) moderierten die Veranstaltung, deren Auftakt die Band-AG unter Leitung von Musiklehrer Jens Jessen übernahm.

Stimmungsvoll wurde es dann mit dem Lied "FourFiveSeconds" der Song-AG von Simone Conzelmann, bis dann der scheidende Deutsch- und Geschichtslehrer Theo Keinath mit Maria Amann (10a) mit "Aber bitte mit Sahne" die Stauseehalle zum Beben brachte.

Der finale Abschlusstanz der Zehner und ein Männerquartett, bestehend aus Andre Angele, Jens Jessen, Theo Keinath und René Wicker, begleitet von den Gitarristen Uli Müller und Christian Gillig, rundeten mit "Honky Tonk Women" sowie "Ruby Tuesday" das musikalische Programm ab. Zu Beginn stellte Realschulrektor Uli Müller fest, dass die Welt, angesichts der unruhigen weltpolitischen Lage, gute Leute brauche, die Vieles besser machen sollten. Müller gratulierte allen Absolventen für die bestandene Prüfung, wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft. Der Rektor hob auch auf die elf Belobigungen und zehn Preise ab.

Nach Bürgermeister Karl-Josef Sprenger und der Elternbeiratsvorsitzenden Klara Amann kam bei den Schülersprechern Marvin Pfeiffer und dessen Stellvertreterin Nimet Ceylan zum Ausdruck, dass der Weg zum erfolgreichen Abschluss für die Schüler auch ein "entbehrungsreicher Kampf" gewesen sei.

Johannes Hermann wurde mit dem Holcim-Preis im Wert von 250 Euro, überreicht von Simone Keck, ausgezeichnet, weil er sich durch sein soziales Engagement und seine Verlässlichkeit in verschiedenen schulischen Ämtern hervorgetan habe.

Der Preis für die besten Leistungen im Fach Französisch ging an Michael Schäfer. Er erhielt einen Büchereigutschein im Wert von 100 Euro.